Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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726 hm |
Abstieg
|
784 hm |
Tiefster Punkt | 369 m |
Höchster Punkt | 622 m |
Dauer
|
4:15 h |
Strecke
|
62,7 km |
Panoramaweg Inn-Salzach
Quelle: Chiemsee-Alpenland, Autor: Sandra Grundl
Die Tour
Eine Fahrt durch ursprüngliche Natur- und Kulturlandschaften mit wunderbaren Ausblicken - endecken Sie die Flüsse Inn, Alz und Salzach...
Von der idyllisch an der Innschleife gelegenen Stadt Wasserburg am Inn führt der Weg über Babensham und Schnaitsee durch bäuerliches Hinterland. Weiter verläuft die Tour über Trostberg, dort wird das Tal der Alz erreicht. Entlang von kleinen Dörfern und Weilern kommt das Ziel, der Fluss Salzach in Tittmoning, immer näher.
Auf dem Panoramaweg Inn-Salzach sind einige Steigungen zu bewältigen und kann mit gängigen Tourenräder und Mountainbikes befahren werden. In Wasserburg am Inn kann der Panoramaweg Isar-Inn als Verlängerung in Richtung München oder der Innradweg (Norden in Richtung Mühldorf / Süden in Richtung Österreich) kombiniert werden.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Wasserburg am Inn
Ziel
Tittmoning
Weg
Die Tour startet in Wasserburg am Inn. Immer bergauf können Sie an der „Schönen Aussicht“ einen tollen Blick auf die vom Inn umschlungene Stadt Wasserburg genießen. Ihr Weg führt Sie über Neudeck nach Penzing. Im Penzinger See kann man sich an warmen Tagen Abkühlung verschaffen. Weiter geht es nach Altbabensham und über verschlungene Wege zu dem Weiler Sillerding. Über Gumperstham und Tötzham gelangen Sie nach St. Leonhard am Buchat. Dort finden Sie eine Einkehrmöglichkeit beim Tafernwirt. Nach Kirchloibersdorf geht es stets bergauf bis Sie Schnaitsee erreicht haben. Eine kurze Verschnaufpause in der Ortschaft Berg gibt einen schönen Blick über den Berger See frei. Ab Schnaitsee verläuft der Weg weiter nach Trostberg an der Alz und schließlich nach Tittmoning, wo Ihre Tour an der Salzach endet.
Folgende Sehenswürdigkeiten finden sich entlang der Strecke:
- Innschleife und historisches Stadtbild der Stadt Wasserburg
- Freizeitanlage "Badria"
- Historische Rathaussäle
- Museum Wasserburg
- Wegmachermuseum
- Ein Schiffsausflug mit der Innschifffahrt
- Bierkatakomben
Auf dem weiteren Weg liegen:
- Penzing: schönes Naturbad mit Kiosk und Liegewiese
- Landkreisgrenze bei Berg: romantischer Ausblick auf den Berger See
- Schnaitsee: traumhafte Aussicht auf Alpenpanorama, Windmühlenpark
- Rabenden: Gotische Kirche
- Trostberg: Schöne Altstadt (Stadtplatz in typischer Inn-Salzach-Bauweise), Stadtmuseum Trostberg
- Freutsmoos: Kirche St. Laurentius
- Tittmoning: Zentrum und Stadtplatz
Wenn Sie mit Kindern unterwegs sind zwei kleine Abstecher zu empfehlen:
- Spielplatz im Mehrgenerationengarten in Babensham
- Wildfreizeitpark in Oberreith
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
RB 44 oder 48 bis Wasserburg (Inn) Bahnhof. Von hier ist der Radweg Richtung Altstadt beschildert.
Anfahrt
Wasserburg a. Inn ist gut ausgeschildert. Die Anfahrt erfolgt am besten über „Wasserburg West“ und weiter Richtung „Altstadt“ bzw. „Parkhaus Überfuhrstraße“.
Parken
Parkhäuser "Kellerstraße", "Überfuhrstraße" sowie Parkplatz "Unter der Rampe".
Weitere Informationen
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Ausrüstung
- Sonnenschutz für Haut und Kopf ist der unverzichtbare Begleiter auf längeren Radtouren.
- Ein Erste-Hilfe-Set, Luftpumpe und Ersatzschlauch sollten nie fehlen.
- Unterwegs genügend trinken und an einen Notfall-Müsliriegel denken.
- Kleidung sollte nach dem Zwiebelprinzip gewechselt werden können und atmungsaktiv sein. Wind- und Regenschutz ist wichtig!
- Fahrradhelm und Sonnenbrille ist zu empfehlen.
Sicherheitshinweise
- Überprüfen Sie vor dem Start immer die Lichtanlage, Bremsen, Reifen und Reflektoren Ihres Fahrrades!
- Tragen Sie bei schlechter Sicht (Dämmerung, Dunkelheit, Nebel, etc.) helle, reflektierende Kleidung. Alternativ: Weste oder Fußbänder mit Reflektorstreifen.
- Besonders im Herbst und Winter kann am Boden liegendes Laub mögliche Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken.
- Bringen Sie am Fahrrad Ihrer Kinder zusätzlich hohe Fahrradwimpel an, damit auch die kleinsten Fahrer im Straßenverkehr gut wahrgenommen werden.