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Peitinger Pechkohle
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Bayerisches Landesamt für Umwelt
Beschreibung
Zwischen dem Lech im Westen und der Leitzach im Osten liegen zahlreiche Kohlevorkommen, die in der Tertiär-Zeit entstanden. Über lange Zeit leistete diese sogenannte Pechkohle einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung Oberbayerns. Am Bühlach bei Peiting wurde beim Straßenbau ein Kohleflöz freigelegt und als Dokument der Erd- und Bergbaugeschichte dauerhaft konserviert.
Mit dem Projekt "Bayerns schönste Geotope" des Landesamts für Umwelt (LfU) und des Umweltministeriums wurden 100 wichtige Geotope in Bayern der Öffentlichkeit vorgestellt. Eines dieser 100 Geotope ist die Peitinger Pechkohle. Alle Standorte, so auch dieser, sind mit Informationstafeln ausgestattet. Für jedes Geotop ist ein Faltblatt erhältlich.
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Anreise
Anfahrt
A96 München – Lindau an der Ausfahrt 24 Landsberg West verlassen, auf der ST2054 (Buchloer Straße – Breslauer Straße) ca. 2 km Richtung Stadtmitte Landsberg zur B 17 (Schongauer Straße).
Auf dieser 35 km nach Süden vorbei an Schongau und weiter auf B472 bis zur Kreuzung mit B 23 südöstlich von Peiting.
Auf 300 m weiter Richtung Ortsmitte bis August-Moralt-Straße, auf dieser nach rechts (Osten) und Beschilderung zu Parkmöglichkeit an B472 folgen. Von dort 1,2 km auf asphaltiertem Weg (rollstuhlgeeignet) entlang B472 zum Geotop.