Pfarrkirche Klaus an der Pyhrnbahn

Quelle: Benedikt be-WEG-t, Autor: Johannes Maier

Pfarrkirche Klaus an der Pyhrnbahn
Moderner Innenraum der Pfarrkirche Klaus an der Pyhrnbahn

Beschreibung

Die Pfarrkirche entstand aus einer Erweiterung einer Kapelle mit Pfarrhof. Der moderne Kirchenbau überrascht den und die Pilger*in vor allem durch seine schöne Innenarchitektur.

Die Pfarrkirche Klaus ist dem Gedächtnis der „Schmerzen Mariä“ geweiht. Nachdem die Bergkirche Klaus wegen ihrer Abgelegenheit an Bedeutung verlor, wurde der Pfarrhof mit Kapelle in den Jahren 1947/48 erweitert.  Ab 1982 bestand der Plan, die Kapelle in eine Pfarrkirche umzugestalten. Die Pläne stammen vom Architekten Gottfried Nobl. Nach Abschluss der Um- und Zubauten 1983 weihte Diözesanbischof Maximillian Aichern die neue Pfarrkirche mit ihrem etwas ungewöhnlichen, aber reizenden Aussehen. Die Bergkirche dient heute als Hochzeits- und Begräbniskirche.

Im Zuge des Ausbaus wurden eine helle Fichtendecke und olivgrüne Bänke eingebaut. Die Stützkonstruktionen sind ebenfalls in hellem Holz gehalten. Die hohe Dimensionierung des Kirchenraums wurde auf das wertvolle Altarbild von Paul Troger abgestimmt. Ein Hochaltar war aber in der neuen Pfarrkirche dann nicht mehr vorgesehen.

Besonders einladend sind der bruchlose weite Raum und die halbkreisförmige Anordnung der Sitzbänke. Der Altarraum mit Altar, Tabernakelschrein und Ambo wurden in moderner, schlichter Form von Rudolf Kolbitsch gestaltet. Nach dessen Entwürfen wurden auch Meditationsbilder zum Kreuzweg durch die Glaswerkstatt in Schlierbach gestaltet.

Kontakt

Klaus 34, 4564 Klaus, Österreich
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