Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1480 hm |
Abstieg
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1310 hm |
Tiefster Punkt | 1515 m |
Höchster Punkt |
Lampsenspitze 2876 m |
Dauer
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7:30 h |
Strecke
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14,5 km |
Pforzheimer Hütte: Vom Sellrain- ins Lüsenstal
Quelle: DAV Sektion Pforzheim, Autor: Bruno Kohl
Die Tour
Natur und Stille direkt hinter dem dicht bewohnten Inntal.
Vom Bergsteigerdorf Sankt Sigmund im Sellrain zum Bergsteigerdorf Praxmar im Lüsenstal.
Vom der Bushaltestell Gleirschtal geht es auf der schmalen Straße (Im Winter Rodelbahn) mit mäßigen Anstieg durch den Fichtenwald Tal einwärts. Der Fuchs Spielplatz nach 300 m lädt zu einer kleinen Pause ein. Über die Brücke vom Gleirschbach weiter bergan. Am Ende vom Fichtenwald weitert sich das Tal mit großen Almwiesen. Nach einer halben Stunde ist, die im Sommer bewirtschaftet, Gleirschalm erreicht. Der mit Schotter befestige Wirtschaftsweg führt durch die Wiesen zu den daran anschließenden offenen Wiedeflächen. Im Sommer werden die Weidenflächen von 150 Pferden 400 Kühen und bis zu 1000 Schafen als Sommerweide genutzt, die mit der Sommerzeit hinaufziehen bis 2800m. Bald stehen wir am Felsen der Riegelkapelle die 50 m über dem Tal steht. Das offene Tal ist sehr stark mit Alpenrosen überzogen die Ende Juni bis Mitte Juli das Tal in eine Blütenmeer verwandeln.
Der Weg durchzieht ein großes Murenfeld bis auf 1900 m. Gesäumt von einem Kranz von 3000 er zieht ein kleiner Pfad durch die Almwiesen und Rosenfelder. Plötzlich ist hat sich der Gleirschbach in einem reisenden Gleirschbach verwandelt. Der Wasserfang der TIWAG leitet den Bach ab 2000 m durch einen Stollen zum Speichersee am Kühtai. Nicht mehr weit und das Zwischenziel die Pforzheimer Hütte (2.308 m) ist hoch über den Gleirschtal ist zu sehen. An der unteren Seilbahnstadion, zweigen wir auf einen schmalen Pfad ab. Die alten Karre und bewachsenen Geröllfelder lassen ahnen, dass hier vor Urzeiten der Gleirschferner die Landschaft geprägt hat. Es ist bei der üppigen Vegetation nur schwer vorstellbar, dass die Pflanzen den Humus über Jahrhunderte hinweg produziert haben und somit die Lebengrundlage für die Weidetiere geschaffen wurde. Nach einer Hüttenrast geht es hinter der Pforzheimer Hütte in einem schmalen Pfad wieder hinunter zur aufgelassen Hinteren Gleirschalm. Nach 500 m über den Talboden erreichen wir den Abzweig zur Lampsenspitze.
Zunächst geht es an einem steiler Grashang in engen Serpentinen hinauf auf 2450 m. Durch eine Senke zum steilen Anstieg durch Geröll zum Satteljoch (2.734 m). Weiter in mit leichter Steigung zum Gipfelkreuz der Lampsenspitze (2875). Ein wunderbarer Blick über die Nordkette zum Karwendel ins Inntal und zum Kaisergebirge im Westen. Nach Süden stehen die Stubaier Alpen und die Pitztaler Alpen im Osten schließen das eindrucksvolle Panorama ab. Über die Almwiesen vom Kuhwarter und Schönbichl geht es vorbei an der Kogelhütte durch einen dichten Zirbelwald hinunter nach Praxmar. Der Alpengasthof lädt zum Rast ein. Die Bushaltestelle „Praxmar Wendeschleife“ ist 50 m entfernt.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Exposition |
N
O
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Beste Jahreszeit
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise per Zug über Bahnhof Innsbruck: (http://www.bahn.de/p/view/index.shtml)
und mit dem Bus nach St. Sigmund/Sellraintal.
Mit der Bahn bis Innsbruck und weiter mit dem Regionalbus 4166 nach St. Sigmund im Sellrain.
Haltestelle Gleirschtal. Verkehrverbund Tirol
Von Praxmar ebenfalls mit dem Regionalbuss 4166 wieder zurück.
Anfahrt
Von München mautfrei über Garmisch Partenkirchen und Zirl ins Sellraintal.
Mit dem PKW von Stuttgart über Ulm nach Füssen. Über Reute, Fernpass und Imst nach Ötz im Ötztal und über Kühtai nach St. Sigmund im Sellrain. (Mautfrei circa 4 Stunden)
Von Innsbruck über Kematen ins Sellraintal.
Parken
Kostenpflichtiger Parkplatz "Gleirschtal" in St. Sigmund.