Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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3728 hm |
Abstieg
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3976 hm |
Tiefster Punkt | 629 m |
Höchster Punkt | 1395 m |
Dauer
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41:50 h |
Strecke
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139,4 km |
Pinzgauer Marienweg "Der Klassische"
Quelle: Piesendorf Niedernsill, Autor: Tourismusverband Piesendorf Niedernsill
Die Tour
Auf Etappen führt der klassische Weg über 135 km in ca. 7 Tagen durch den gesamten Pinzgau zu den Marienwallfahrtsorten von Jochbergwald bis zum Wallfahrtsort Maria Kirchental.
Mache dich auf den Weg und erlebe die Menschheitserfahrung des Unterwegsseins: das Leben entschleunigen, sich aufmachen zu neuen Ufern, das eigene Maß erspüren und zu sich selber finden, spirituelle Orte mit Tradition erleben - ganz egal ob alleine, zu zweit oder in der Gruppe.
Der gesamte Pinzgauer Marienweg weist eine Länge von ca. 230 Kilometer auf. Es werden keine Tagesetappen vorgegeben, da jeder Pilger sein eigenes Tempo geht und anderswo seine Zeit zum Verweilen braucht oder eigenständig abändert. Alle Wege führen teils durch unberührte Natur, durch Wiesen und Wälder, über Höhen und Tiefen, an schönen Tälern, an Marterln und Flurkapellen, an Bächen und Seen vorbei.
Der "Klassische" mit rund 139 km Länge und leichten An- und Abstiegen führt an sechs Marienkirchen vorbei:
- Jochbergwald: Maria Heimsuchung
- Stuhlfelden: Pfarrkirche Maria am Stein
- Bruck: Pfarrkirche Maria auf dem Eis
- Embach: Gnadenwallfahrtsort Maria Elend
- Maria Alm: Wallfahrtskirche Maria Geburt
- St. Martin: Wallfahrtskirche Maria Kirchental
Autorentipp
In jeder Pfarrkirche, also am Beginn und Ende jeder Etappe, findet man eine Pilgerecke. Diese enthält einen Pilgerstempel und Wegkarte sowie einen QR-Code mit den von dieser Kirche ausgehenden Wegetappen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Jochbergwald
Ziel
Maria Kirchental
Weg
Von Jochbergwald startest du über den Pass Thurn, Wasenmoos nach Mittersill, Stuhlfelden mit der ersten Wallfahrtskirche Maria am Stein. Ab hier öffnet sich die Weite des Oberpinzgauer Salzachtals. Immer wieder aufsteigend zu Kraftplätzen, wie das Keltendorf in Uttendorf, vorbei and der Schwarzenbachkapelle nach Niedernsill und wieder hinauf zum Kraftplatz Naglköpfl einem herrlichen Aussichtsplateau. Von Piesendorf aus grüßt schon die Burg Kaprun im Zeller Becken durch das Filzmoos nach Bruck zur zweiten Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt mit dem Gnadenbild Maria auf dem Eis.
Der Unterpinzgau, entlang der Salzach, bis zur Enge von Taxenbach mit der grandiosen, sich durchfressenden Kitzlochklamm aufsteigend zum dritten Gnadenwallfahrtsort Maria Elend in Embach, dem Sonnenplateau vom Pinzgau. Nun kommt der Abstieg nach Lend, und man geht auf der Sonnenseite des Dientner Grabens am Böndlsee vorbei nach Dienten mit der Kulisse des Hochkönigs.
Über den Filzensattel führt der Weg nun nach Hinterthal hinauf zum Jufen mit der Wetterkapelle. Absteigend zur Wallfahrtskirche Maria Alm mit dem Gnadenbild und dem gewaltigen gotischen Spitzturm. In Saalfelden lädt die Einsiedelei zum Verweilen ein. Absteigend ins Saalachtal führt ein enger, steil abfallender Graben nach Weißbach bei Lofer hinaus nach St. Martin. Noch versteckt, erreicht man dann den bedeutendsten Wallfahrtsort im Pinzgau Maria Kirchental, mit einem wunderschönen Gnadenbild.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Parken
In den Orten stehen Parkmöglichkeiten zur Verfügung.