Aufstieg
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1291 hm |
Abstieg
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1292 hm |
Tiefster Punkt | -3492 m |
Höchster Punkt | 598 m |
Dauer
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23:24 h |
Strecke
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333,7 km |
Radweg Deutscher Limes Radweg - Wörnitzhofen bis Regensburg
Foto: Claudia Schmoll, TIMM4
Die Tour
Rauf auf den Sattel und hinein ins römische Geschichtsvergnügen
Wer sich nicht nur für Caesar & Co. interessiert sondern gleichzeitig auch eine sportliche Herausforderung sucht, für den ist der Limes-Radweg genau das Richtige. Auf nahezu 800 Kilometern Radweg kann man sich strampelnd auf die Spuren der Römer begeben, welche entlang des einstigen Befestigungswalls führen.
Der Radweg ist in allen vier Bundesländern durchgängig mit Hinweisschildern gekennzeichnet
Der Radweg ist in allen vier Bundesländern durchgängig mit braunen Hinweisschildern gekennzeichnet, die das Logo des Vereins – einen von den Buchstaben „D“ und „L“ umfassten Limesturm – tragen. Ziel der Routenfestlegung war, die Radfahrer auf gut ausgebauten Rad- und Waldwegen entlang der Limes-Straße zu führen.
Wie schon die Deutsche Limes-Straße folgt auch der Radweg dem obergermanisch-rätischen Limes und verbindet zahlreiche Sehenswürdigkeiten aus der Römerzeit. Geschichtsbegeisterte Radler können sich auf rekonstruierte Limeswachttürme, konservierte und teilweise rekonstruierte Kastelle, Schutzbauten über Ruinen römischer Badeanlagen, Befestigungsanlagen mit Wall, Graben und Palisaden und natürlich auch auf beeindruckende Museen freuen.
An der Strecke liegen attraktive Städte ebenso wie namhafte Kur- und Erholungszentren am Wegesrand. Daneben bietet der Deutsche Limes-Radweg auch landschaftlich viel Abwechslung. Beginnend am Rhein führt er durch den Naturpark Rhein-Westerwald, durch das Lahntal, das Nassauer Land, den Rheingau-Taunus-Kreis, den Naturpark Hochtaunus, die Wetterau, das Maintal, den Odenwald, den Schwäbisch-Fränkischen Wald, die Schwäbische Alb, das Fränkische Seenland, den Naturpark Altmühltal bis hin zur Donau...
Da jedoch die Römer beim Bau noch nicht an die heutigen Radler gedacht haben, ist auch mit einigen hügeligen Abschnitten zu rechnen, die den sportlichen Ehrgeiz des Radlers herausfordern. Für die Mühe wird man dann auch durch die kulturelle Vielfalt, die der Radweg zu bieten hat, belohnt. Und die gesamte Strecke kann man sich auch in kleinere Abschnitte aufteilen und Zwischenstopps einlegen, da die Orte sehr gute Übernachtungsmöglichkeiten und gepflegte Gastronomie zu bieten haben.
Also, rauf auf den Sattel und hinein ins römische Geschichtsvergnügen !