Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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365 hm |
Abstieg
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365 hm |
Tiefster Punkt | 341 m |
Höchster Punkt | 532 m |
Dauer
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2:52 h |
Strecke
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6,0 km |
Rund ums Walberla, 514 m, und Rodenstein, 532 m - das Tor zur Fränkischen Schweiz
Quelle: DAV Sektion München, Autor: Günther Manstorfer
Die Tour
Wenn die Franken von ihrem Berg sprechen, so reden sie im Volksmund über das "Walberla", dem aussichtsreichen Tafelberg östlich von Forchheim. Der richtige Name des Bergmassivs ist aber "Ehrenbürg".
Kein anderer Berg in der Fränkischen Schweiz zieht so viele Besucher an wie das kahle Hochplateau mit den beiden Anhöhen, dem Walberla, 514 m, und dem Rodenstein, 532 m. Der Weg hinauf ist eine leichte Wanderung die auch mit Kindern gut machbar ist. Am Anfang des Weges geht es noch auf Asphalt, dann auf Schotter um zum Schluß der Runde noch im Wald auf schmalem, weichen Pfad.
Autorentipp
Das Walberlafest ist eines der ältesten Frühlingsfeste in Franken. Näheres siehe: http://www.walberla.de/veranstaltungen/walberlafest.html
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Wanderparkplatz in Kirchehrenbach
Ziel
Walburgiskapelle auf der Walberla, 514 m, und Rodenstein, 532 m
Weg
Kurz hinter dem Wanderparkplatz, direkt daneben sind noch Schautafeln über die Geschichte der Walberla zu lesen, geht es links ab, teiweise auf Asphalt. Vorbei an einer Schranke, mal offen mal geschlossen, gehen wir auf die "Steinerne Frau am Walberla" zu. Siehe auch Foto. Nach der Kurve, bei der Schautafel über die "Steinerne Frau", sehen wir schon das große Kreuz. Ein erster großer Aussichtspunkt und Verweilplatz. Weiter nun, nur noch auf Schotter, erblicken wir bald die Walburgiskapelle mit der bronzenen Hl. Walburgastatue davor. Ein schmaler Schlitz erlaubt einen Blick in das innere der Kapelle. Danach geht es über freie Wiesenhänge nach Norden zum Aussichtspunkt mit Blick zu den bewaldeten Hängen und Richtung Ebermannstadt. Nun zurück zur Kapelle und nach Süden zum eigentlichen Walberlagipfelchen mit der Steinstele. Forchheim und in der südwestlichen Richtung lassen sich die Hochhäuser von Erlangen erahnen. Nun auf dem breiten sichtbaren Weg durch eine Senke und dann leicht aufwärts zu unserem zweiten Tagesziel dem Rodenstein, 532 m, mit seinem Gipfelkreuz. Von dort Abstieg nach Osten, Richtung Schlaifhausen, und auf ca. Höhe 470 m scharf links den Weg in den Wald verfolgen. Markiert ist der Weg nun mit dem Symbol des Walberla-Plateaus, angedeutet die spitze Kapelle in der Mitte und links und rechts die markanten Aussichtspunkte mit dem Schriftzug darunter "Rundwanderweg Walberla". Nun folgen wir immer diesen Weg mit der Markierung durch wundervollen "Zauberwald", der Weg wird auch mal schmäler, bis wir wieder kurz unter der eingangs genannten Schranke auf unseren Aufstiegsweg stoßen. Auf bekanntem Weg geht es nun runter zum Parkplatz.
Anreise
Anfahrt
Von Forchheim bzw. Ebermannstadt auf der Bundesstraße 470 nach Weilersbach, dort abbiegen nach Kirchehrenbach. Vor der großen Kirche rechts ab und auf dem Ortssträßchen nach Süden in ca. 600 m von der Kirche liegt rechts der ausgeschilderte Wanderparkplatz.
Parken
Auf dem ausgeschilderten Wanderparkplatz in Kirchehrenbach.
Weitere Informationen
Tourismusverein "Rund ums Walberla": http://www.walberla.de/; Walberlafest: http://www.walberla.de/veranstaltungen/walberlafest.html; Ausrüstungsliste: www.DAVplus.de/ausruestung
Ausrüstung
Wanderausrüstung wird empfohlen. Eine Empfehlung für eine detaillierte Ausrüstungsliste kann hier nachgelesen werden: www.DAVplus.de/ausruestung
Sicherheitshinweise
Alle Angaben ohne Gewähr. Das Begehen der hier beschriebenen Wanderung erfolgt auf eigenes Risiko und setzt entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen voraus.
Für die Richtigkeit des GPS-Tracks kann keine Gewähr übernommen werden.