Schrankogel (3497 m) Ostgrat

Quelle: Alpenverein Innsbruck, Autor: Rafael Reder

Amberger Hütte im Sommer
Mit dem Rad zur Amberger Hütte
Mit dem Rad zur Amberger Hütte
Mit dem Rad zur Amberger Hütte
Die Amberger Hütte schon im Winterschlaf
Blick taleinwärts von der Amberger Hütte aus
Auf der großen Moräne, der wir ein gutes Stück weit folgen
Abzweigung zum Ostgrat und zur Franz-Senn Hütte. Hier kommt man dann auch beim Abstieg wieder zurück zur Aufstiegsroute
Schwarzenbergferner
Schwarzenbergferner
Abzweigung zum Ostgrat
Blick Richtung Süden
Ruderhofspitze
Blick zurück. Steiles aber unschwieriges Gelände
Am Grat
Leichtes Klettergelände (I+). Bei Schnee etwas anspruchsvoller
Der Gipfel ist nicht mehr weit
Abstieg in die Südwest-Flanke
Die Hütte liegt noch weit unter uns
Südwest-Flanke
Südwest-Flanke
Das Rad ist nicht mehr weit
Der schöne Boden der Amberger Hütte

Die Tour

Der Schrankogel ist der zweithöchste Berg der Stubaier Alpen und auf der hier beschriebenen Route ohne Gletscherberührung zu besteigen. Auch die relativ geringen Schwierigkeiten machen ihn nicht umsonst zu einem beliebten Ziel.

Bis zur Amberger Hütte ist das Mountainbike sicher von großem Vorteil, vor allem für den Abstieg. Von hier geht es über die große Moräne bis zum Einstieg des Ostgrates und über diesen auf den Gipfel. Die Schwierigkeiten sind durchwegs moderat, maximal bis I+. Der Abstieg über die Südwest-Flanke führt dann schnell wieder zurück zur Hütte. Die Runde ist in dieser Richtung sicher die schönste Variante den Schrankogel zu besteigen, ist die Südwest-Flanke im Aufstieg doch etwas mühsam und eintönig zu begehen. Die gesamte Runde inkl. Ostgrat ist hervorragend markiert.

Autorentipp

Die Runde ist für konditionsstarke Bergsteiger an einem Tag gut machbar, wer es etwas gemütlicher angehen will, übernachtet auf der Amberger Hütte, in deren Umgebung noch viele weitere tolle Tourenziele liegen.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1897 hm
Abstieg
1897 hm
Tiefster Punkt Gries
1596 m
Höchster Punkt Schrankogel
3492 m
Dauer
10:00 h
Strecke
21,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Gries

Ziel

Gries

Weg

Von Gries entlang der Forststraße mit dem Bike in einer guten Stunde zur Amberger Hütte. Hier Raddepot. Nun den Wegweisern folgend kurz taleinwärts, bevor man nach links hinauf abzweigt um das Hochtal des Schwarzenbergferners zu erreichen. Auf der großen Moräne gewinnt man immer weiter Höhe und umrundet dabei den Schrankogel zur Hälfte bis zum Wegweiser, welcher die Abzweigung zum Ostgrat markiert. Nun sehr gut markiert über Geröll und größere Blöcke die steile Flanke hinauf bis zum eigentlichen Grat. Meist rehcts vom Grat (nordseitig) weiter zum Gipfel mit maximalen Schwierigkeiten im oberen ersten Grad.

Abstieg unschwierig über die Südwest-Flanke zurück zum Hohen Egg, wo dann auch wieder der Aufstiegsweg erreicht wird.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Der Bus von Längenfeld nach Gries verkehr nach meiner Information nicht das ganze Jahr über. Die Fahrplaninformationen müssen hier selbst eingeholt werden (z.Bsp. bei der Amberger Hütte)

Anfahrt

Ins Ötztal bis Längenfeld. Hier Abzweigen in Richtung Gries bis zum Ende der Straße.

Parken

Am Ende der Straße großer kostenfreier Parkplatz

Weitere Informationen

Ausrüstung

Die Tour ist ohne Gletscherberührung machbar, somit ist keine Gletscherausrüstung nötig. Normale Berg-Ausrüstung ist für diese Tour genug.

Sicherheitshinweise

Die Schwierigkeiten am Ostgrat sind durchwegs gering, mit Schneeresten auf der Nordsteite ist im Frühsommer bzw. im Spätsommer auf jeden Fall zu rechnen. Diese erhöhen den Anspruch etwas. Die Orientierung ist aufgrund der üppigen Markierung kein Problem.

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