Schwalbenwand-Hundsstein Runde

Quelle: Tourismusverband Maishofen, Autor: Henrik Klar

Der lange Kammverlauf. In der Bildmitte der Schönwieskopf.
Die Kammereggalm am Aufstieg zur Schwalbenwand.
Blick vom Schwalbenwand-Hauptgipfel zum Maishofener Schwalbenwandgipfel.
Kleiner See am Kammverlauf hinter dem Schönwieskopf.
Auf dem letzten Stück zum Hundsstein.
Blick zurück auf den langen Kamm.
Die letzten Meter zum Statzerhaus.
Aussicht vom Gipfel.
Der lange Abstieg durch das Thumersbachtal vom Abzweig unterhalb des Ochsenkopfes.
Ausblick vom Mitterberg.
Rückweg über den Maishofener Höhenweg.

Die Tour

Lange, und teilweise einsame Wanderung auf den höchsten Gipfel der östlichen Pinzgauer Grasberge. 

Vom Schloss Kammer auf die Schwalbenwand und über den Schönwieskopf, dem langen Kammverlauf folgend zum Hundsstein. Abstieg über ins Thumersbachtal und über den Mitterberg und den Maishofener Höhenweg retour zum Ausgangspunkt. 

Vom Parkplatz geht es zunächst links am Schloss Kammer (768m) mit seinem gemütlichen Biergarten vorbei. Nun wandert man der Ausschilderung folgend auf einem Güterweg über zahlreiche Kehren durch den angenehm kühlen Bergwald. Hier bietet sich gelegentlich die Möglichkeit zur Erfrischung an einem Bach oder einem Brünnerl und bald sind die ersten Wiesen und die malerisch bewirtschaftete Kammerereggalm (1250m) erreicht. Über bunt blühende Bergweiden und kurze durch Waldstücke geht es, mal steiler mal flacher weiter zur Unterdilling-Grundalm. Hier ist das Gipfelkreuz des Maishofener Schwalbenwandgipfels erstmals sichtbar. Aber keine Sorge: Es sieht weiter aus, als es ist und schon bald hat man den Vorgipfel (1895m) und nach weiteren 20 Minuten den Hauptgipfel der Schwalbenwand (2011m) erreicht. Der Ausblick von den Tauern über die Zillertaler Alpen, den Zeller See und das Saalachtal, die Loferer und Leoganger Steinberge bis zu den Abbrüchen des Steinernen Meeres und des Hochkönigs ist beeindruckend. Man folgt nun dem weiteren Kammverlauf in sanftem bergauf-bergab durch wunderschöne Bergheiden über den Schönwieskopf (1994m) zum Gipfelaufbau des Hundsstein.Steil geht es nocheinmal 200 Höhenmeter bergauf zum Statzerhaus auf dem Gipfel. Der Abstiegsweg folgt zunächst dem Aufstieg, am Sattel unterhalb des Ochsenkopfes (Wegweiser) hält man sich jedoch links und wandert über die Stoffenalm, teils etwas steiler, hinab ins Thumersbachtal. Kurz nachdem die ersten Häuser erreicht sind hält man sich rechts (Markierung 21) und wandert am Südhang entlang über schöne Wiesen und Weiden richtung Mitterberg, von wo aus man dem Maishofener Höhenweg (Markierung 92) zurück zum Ausgangspunkt folgt. 

Autorentipp

Wer die doch sehr lange Tour gemütlicher angehen möchte sollte sich überlegen, eine Nacht auf dem Statzerhaus zu verbringen und am nächsten Tag in aller Ruhe abzusteigen. Belohnung ist (je nach Wetter) das einmalige Erlebnis eines Sonnenuntergangs über dem Hochgebirge. 

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1780 hm
Abstieg
1780 hm
Tiefster Punkt 761 m
Höchster Punkt 2105 m
Dauer
10:00 h
Strecke
26,0 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Schloss Kammer

Ziel

Hundsstein-Gipfel/Schloss Kammer

Weg

Zumeist Wanderwege, teilweise etwas steiler. Im oberen Teil kein Schatten und keine Möglichkeit zum Wasser auffüllen.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Ausgangspunkt ist in wenigen Minuten zu Fuß vom Maishofener Ortszentrum erreichbar. 

Anfahrt

Ausgangspunkt ist in wenigen Minuten zu Fuß vom Maishofener Ortszentrum erreichbar. 

Parken

Wanderparkplatz beim Schloss Kammer. 

Weitere Informationen

Statzerhaus: http://statzerhaus.wordpress.com/

Ausrüstung

Wanderausrüstung: Festes Schuhwerk, Fleecejacke oder Pullover, Regenschutz, Sonnenbrille, Sonnencreme, Evtl. Sonnenschutz für den Kopf, Verbandszeug (Pflaster), Wanderkarte, Handy, ausreichend Flüssigkeit, evtl. Wanderstöcke.

Sicherheitshinweise

Auf dieser langen Wanderung ist stabiles Wetter Grundvorraussetzung. Nach dem Schwalbenwandgipfel bieten sich nur sehr eingeschränkt Abstiegsmöglichkeiten und insbesondere Gewitter können auf dem langen Kamm zur Gefahr werden.  Unbedingt ausreichend Flüssigkeit mitnehmen, da über weite strecken keine Möglichkeit zum Wasser nachfüllen besteht!

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