Aufstieg
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53 hm |
Abstieg
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52 hm |
Tiefster Punkt | 345 m |
Höchster Punkt | 390 m |
Dauer
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2:40 h |
Strecke
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10,7 km |
Schwarzenbruck Durch die Schwarzach-Schlucht
Quelle: SalzAlpenSteig, Autor: Andreas Schmidt
Die Tour
Herrliche Halbtageswanderung durch die imposante Schwarzachschlucht und entlang des Alten Kanals; fast immer im Wald. Bestens geeignet bei heißen Sommertagen. Gutes Schuhwerk erforderlich, bei Eisglätte ist abzuraten!
Info
Karte
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Wegbeschreibung
Start
Schwarzenbruck / Brücke Dürrenhembacher Straße
Ziel
Schwarzenbruck / Brücke Dürrenhembacher Straße
Weg
Wir starten in Schwarzenbruck an der Brücke der Dürrenhembacher Straße über die Schwarzach, wo wir auf den „Fränkischen Dünenweg“ (Düne) stoßen und ihm in westlicher Richtung folgen. Auf Wiesenpfaden überqueren wir mehrmals die malerisch geschwungene Schwarzach, die von Erlen und Eichen umstanden ist. Wenig später gelangen wir zur „Gustav-Adolf-Höhle“, in der der schwedische Kriegsherr gerastet haben soll.
Kurz darauf steigen wir hinab in die wildromantische Schwarzach-Schlucht: Die Schwarzach hat sich hier infolge des Durchbruchs des Mains bei Eltmann ein tieferes Bett gegraben! Abenteuerliche Formationen aus rötlichem Burgsandstein kontrastieren mit dem dunklen Grün beidseits der Schluchtwände. Geraume Zeit später steigen wir wieder empor und kommen zu den Biergärten der Gaststätte „Brückkanal“.
Der Brückkanal selbst ist eine ingenieurtechnische Meisterleistung aus den Jahren 1844/45: Über 17 m hoch ist die 90 m lange Brücke, über die der Ludwig-Kanal geführt wurde. Bei Wegweiser 1610, direkt am Brückkanal, wechseln wir die Markierung: Grün 2 begleitet uns nun ein längeres Stück weit entlang des Alten Kanals, der hier über mehrere Schleusen an Höhe gewinnt.
Später, kurz nach Schleuse 46, wechseln wir bei Tafel 1613 erneut den Wanderweg: Der „Wildmeistersteig“ (Blaupunkt) bringt uns auf wunderbar lichten Pfaden durch den Kiefernwald zurück nach Schwarzenbruck. Unmittelbar nördlich der Schwarzachbrücke wechseln wir bei Tafel 1600 nochmals auf den „Fränkischen Dünenweg“ (Düne), der uns zurück zu unserem Ausgangspunkt bringt.