Aufstieg
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25 hm |
Abstieg
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27 hm |
Tiefster Punkt | 431 m |
Höchster Punkt | 465 m |
Dauer
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1:46 h |
Strecke
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7,2 km |
St. Leonhard
Quelle: Regio Augsburg Tourismus GmbH - Powered by hubermedia.de / geo-coaching.net, Autor: Regio Augsburg Tourismus GmbH
Die Tour
Die Runde führt über asphaltierte und befestigte Abschnitte und ist überwiegend eben.
Die St. Leonhard Kirche in Inchenhofen zählte im 14. Jahrhundert zu den bedeutendsten Wallfahrtsorten in ganz Europa. Zeichen der vielen eisernen Gaben die über die Jahre geopfert wurden, ist der aus ihnen geschmolzene „Leonhardsnagel“, der vor der Kirche steht. Hauptanziehungspunkt ist jedes Jahr der wohl älteste Leonhardiritt, der schon 1457 eingeführt wurde. Festlich geschmückte Wagen mit Szenen aus dem Leben der Heiligen, Trachtenvereine und Blaskapellen, insgesamt rund 200 Pferde und Hunderte von Teilnehmern ziehen Jahr für Jahr viele tausend Besucher an. Der Pilgerweg führt auf teils asphaltierten und teils befestigten Wegen von der täglich geöffnete Kirche den Kirchberg hinunter zur Rossmoos-Kapelle. Ein am Rande des folgenden Weges angebrachtes Marterl zeigt Maria mit Kind, umgeben vom hl. Franziskus und dem hl. Leonhard. Es bietet sich eine schöne Aussicht. Der Weiterweg verläuft entlang einiger flacher Teichmulden durch das Rossmoos vorbei am Flugplatz der Modellflieger hinauf zu einem Feldkreuz. Hier folgen Sie dem Jakobsweg zum Salzberg, der einen umfassenden Rundblick bietet. Nachdem Sie den Berg wieder heruntergewandert sind kommen Sie bald wieder an der Wallfahrtskirche an. Einst lagerten im Rossmoos bis zu 2,6 m mächtige Torfschichten. Durch Torfabbau zu Heizzwecken, zwischenzeitliche Trockenlegung und intensive landwirtschaftliche Nutzung schrumpft der Moorkörper jedoch. Seit Ende der 1990er Jahre wurden Maßnahmen zur Renaturierung eingeleitet. Seitdem etablieren sich typische Feuchtwiesenarten wie die Kuckucks-Lichtnelke, das Wiesen-Schaumkraut oder der Schlangen-Knöterich. Infotafeln veranschaulichen die Maßnahmen und zeigen das Naturparadies im Wandel.