Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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651 hm |
Abstieg
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657 hm |
Tiefster Punkt | 948 m |
Höchster Punkt |
Themenwanderung 1605 m |
Dauer
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3:45 h |
Strecke
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10,3 km |
Steinadler-Erlebniswanderung: Wallberg (ein Projekt der Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee)
Quelle: Alpenregion Tegernsee Schliersee, Autor: Andreas Kimpfbeck
Die Tour
Auf dem Steinadler-Wanderweg zum Wallbergkircherl Heilig-Kreuz.
Im Bereich der Alpen leben derzeit rund 1.300 Steinadler Brutpaare, davon etwa 45 in Bayern. Sechs Paare nisten im Mangfallgebirge des Landkreises Miesbach zwischen Wildbad Kreuth und Bayrischzell.
Nehmen Sie sich für die Wanderung ein gutes Fernglas mit, so kann man – zumindest optisch – einen noch näheren Eindruck von dem König der Lüfte und der Natur gewinnen.
Im Sommer finden regelmäßig geführte Steinadlerwanderungen der Tegernseer Heimatführer statt.
Auf dieser beliebten Wanderung rund um den markantesten Berg der Urlaubsregion, den Wallberg, erfahren Sie vom begeisterten Heimat- und Wanderführer Toni Wackersberger alles über den seltenen "König der Lüfte". Dazu gibt´s Interessantes über die hiesigen Almen und die Landwirtschaft zu erfahren und auch die Kultur und Geschichte des Tegernseer Tals kommen nicht zur kurz. Die Wanderung dauert 5 - 6 Stunden.
Weitere Informationen und Termine unter: www.tegernsee.com
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Rottach-Egern, Hufnagelstube
Ziel
Rottach-Egern, Hufnagelstube
Weg
Start der Tour ist an der Kistenwinterstube (Hufnagelstube), einer Parkmöglichkeit und Bushaltestelle im Suttengebiet.
Anfangs geht es 15 Minuten auf geteerter Straße durch Nadelwald bergauf bis zu einer kleinen Lichtung mit einem Holzhäuschen auf der linken Seite (Weg 617).
Von hier aus fällt der erste Blick auf die Bodenschneid mit typischen Brutfelsen.
An der nun folgenden Weggabelung auf dem Weg 617b weiter gerade aus in Richtung Wallberg.
Nun folgt rechts eine unbewirtschaftete Hütte, die Sibli Winterstuben. Direkt im Anschluß nach der Rechtskurve gibt es nochmals einen schönen Blick auf die Bodenschneid mit ihren Jagdgebieten.
Dem Schiffbach folgend, geht es ca. 1,2 km durch den Wald bis zur nächsten Weggabelung.
Auch hier geht es wieder geradeaus, an der rechts liegenden unbewirtschafteten Rottach-Alm vorbei, in Richtung Wallberg.
Nach zwei steilen Spitzkehren wird der Blick nun frei auf die Steilhänge des Setzbergs.
Am Setzberg-Osthang ist ein natürliches Jagdgebiet der Adler. Im Winter finden sie dort Fallwild in den ausapernden Lawinen.
Gleich nach der unbewirtschafteten Portners-Alm wird die Straße zum Schotterweg und der Blick fällt auf die Almen des Gebietes.
Auf der rechten Seite ist markant der Blankenstein und Risserkogel zu sehen.
Nach einem Steilstück und einer scharfen Kurve kommt man nach 20 Minuten zu einer Kreuzung mit schönem Überblick zum Beobachten.
(Für Geübte ist der aussichtsreiche, aber lange Weiterweg (618b u. 617) links zum Risserkogel zu empfehlen)
Nach rechts geht es noch bergauf über den ehemaligen Skihang zum Wallbergkircherl, dem Ziel dieser Tour.
Für Gipfelstürmer sind es von hier aus noch ca. 20 Minuten und 120hm bis zum Wallberggipfel. Für das letzte Stück ist unbedingt gutes Schuhwerk erforderlich.
Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln angereist ist, hat die Möglichkeit zu Fuß (oder mit der Wallbergbahn) zur Talstation zu gelangen und von dort mit dem Bus zurück zum Bahnhof zu fahren.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem MVV nach Rottach-Egern, Bushaltestelle Kistenwinterstube.
Wenn Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, haben Sie die Möglichkeit einer "Berg-Runde" und ab der Bushaltestelle an der Wallbergbahn wieder zurück zum Bahnhof zu fahren.
https://www.mvv-muenchen.de/fahrplanauskunft
Anfahrt
A8 bis Ausfahrt Holzkirchen, über B318 nach Rottach-Egern, Mautstraße zur Sutten.
Parken
Rottach-Egern, Parkplatz Kistenwinterstuben kurz vor der Sutten-Sesselbahn.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Festes Schuhwerk sowie dem Wetter angepasste Kleidung, evtl. Regenjacke, Trinkflasche, Erste-Hilfe-Päckchen und ein gutes Fernglas.
Sicherheitshinweise
Alle Angaben ohne Gewähr. Das Begehen und Befahren der hier beschriebenen Touren erfolgt auf eigenes Risiko.
Für eine Winterwanderung ist die Tour nicht geeignet.