Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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400 hm |
Abstieg
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1875 hm |
Tiefster Punkt |
Wimbachbrücke 628 m |
Höchster Punkt |
Hundstodgatterl 2188 m |
Dauer
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7:00 h |
Strecke
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16,2 km |
Steinernes Meer
Etappe 5 - Ingolstädter Haus - Wimbachgrieshütte - Wimbachtal
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Bernhard Kühnhauser
Die Tour
Alpiner Übergang, der das Steinerne Meer mit dem fast ebenso imposanten und wildromantischen Wimbachtal zwischen Hochkalter und Watzmann verbindet. Landschaflich sehr eindrucksvoll. Der "Hatscher" durch das Wimbachtal wird durch zwei Einkehrmöglichkeiten entschärft.
Vom Ingolstädter Haus ein kurzes Stück in Richtung Kärlingerhaus und bald steil zur Einsattelung des Hundstodgatterls aufsteigen. Dahinter führt der Weg durch das wellige Hochtal der sogenannten Hundstodgruben zum Trischübelsattel hinab. Nach einem kurzen steilen Abstieg wird das sanft abfallende, mit einer mehrere hundert Meter mächtigen Gerölldecke bedeckte Wimbachtal erreicht. Vorbei an zwei bewirtschafteten Hütten gelangt man schließlich zur Wimbachbrücke am nördlichen Ende des Wimbachtales.
Autorentipp
Aufgrund der Länge der Etappe bietet sich eine Übernachtung in der Wimbachgrieshütte im hintersten Wimbachtal an.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Ingolstädter Haus auf der Dießbachscharte
Ziel
Wimbachbrücke in Ramsau b. Berchtesgaden
Weg
Vom Ingolstädter Haus, 2119 m, in Richtung Kärlingerhaus unter den Ausläufern des Hundstods entlang zu einer Wegverzweigung. Hier dem scharf links abzweigenden Steig folgen und über steile Schrofen und Karren zum Sattel des Hundstodgatterls, 2188 m, aufsteigen. Auf der anderen Seite in die obere Hundstodgrube am Fuße des Hundstod-Ostgrates hinab. Durch die Geländeschwellen der Gruben auf- und absteigend hinweg, zwischen der Rotleitenschneid und dem Graskopf hindurch und zuletzt etwas steiler in die begrünte untere Hundstodgrube absteigen. Durch die Grube hinweg und in einem kurzen Gegenanstieg nach rechts aus der Geländemulde heraus. Zuletzt über einen latschenbewachsenen Rücken in nordwestlicher Richtung zum Trischübelpass, 1764 m, absteigen. Weiter in nördlicher Richtung durch den lichten Wald hinab. Der Abbruch in das hintere Wimbachtal wird in einer langen Traverse an einer Felswand entlang umgangen, dahinter eine steile Geröllhalde gequert und rechts eines Grabens in den Talschluss abgestiegen. Hier in deutlich flacherem Gelände entweder weglos über das Geröllfeld des Griesstromes oder dem Steig durch den Spirkenwald links davon in nördlicher Richtung folgen. Kurz vor der Wimbachgrieshütte, 1327 m, wird der Griesstrom gequert und nun auf breitem Weg die Hütte erreicht. Nun auf breitem Weg durch den Wald weiter hinaus durch das hier noch breite Wimbachtal. Auf ca. 1100 m überquert der Weg das breite Geröllfeld des bis zu 300 Meter mächtigen "Griesstromes". Dahinter geht es leicht abfallend weiter durch den Wald zum bewirtschafteten Wimbachschloss, 931 m. Auf breitem Fahrweg durch das zum Ende hin enger werdende und von steilen Felswänden eingerahmte Wimbachtal. Leider kann die kurze, aber imposante Wimbachklamm (gebührenpflichtig) nur von unten begangen werden. Auf dem Weg talauswärts umgeht man sie oberhalb. Nach einem steilen Abstieg wird das erste Bauernhaus und nach einem kurzen Asphaltstück ca. 15 Minuten später die Wimbachbrücke, 628 m, mit Parkplatz und Bushaltestelle erreicht.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Rückfahrt zum Startpunkt: Stündliche Busverbindung von der Wimbachbrücke zum Parkplatz Königssee mit einmaligem Umsteigen am Busbahnhof Berchtesgaden (Fahrtzeit 25 Min.).
Anfahrt
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Parken
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Weitere Informationen
www.ingolstadterhaus.de; www.dav-ingolstadt.de; www.wimbachgrieshuette.de; www.naturfreunde-bezirk-muenchen.de; www.rvo-bus.de
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Keinerlei technische Schwierigkeiten.