Südl. Teufelshorn 2285m und Glöcknerin 2433m

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

im Hochtal
feine Abfahrtshänge
Glöcknerin
Teufelshorn und Dachstein aus dem Gipfelrücken
Zehnerkarspitze und Predigtstuhl aus dem Ostrücken
Ostrücken bei mehr Schnee
Ostrücken
Glöcknerin vom Südlichen Teufelshorn
Südliches Teufelshorn
im Hochtal zum Sattel
Zugang zum Hochtal zwischen Teufelshörnern und Predigtstuhl
Steinfeldspitze aus dem Nordhang der Teufelshörner
Glöcknerin
Muldensystem um die Teufelshörner
Teufelshörner Nordwand
Hintere und Vordere Großwand  nach der Steilstufe

Die Tour

Steile nordostseitige Skitour auf zwei Gipfel des Alpenhauptkamms westlich von Obertauern. Sie soll nur bei sicheren Bedingungen durchgeführt werden!

Nach der Felseralm über sehr steile Waldhänge hinauf zur Abflachung östlich vom Wildsee. Nun in fein gestuften Mulden und kurzen Steilhängen im weiten Rechtsbogen um die Teufelshörner herum zum Sattel zwischen Predigtstuhl und Teufelshörner. Am kurzen Südgratrücken zum ungeschmückten Südlichen Teufelshorn, danach in der zuerst steilen Nordflanke und dann am breiten Gipfelrücken hinauf zur Glöcknerin. Abfahrt entlang des Anstiegs oder über die klassische Route via Wildsee.

Autorentipp

Bei optimalen Schneebedingungen bietet sich auch eine Überschreitung der Glöcknerin mit Abfahrt über den Wildsee an (). Es kann die Tour auch in umgekehrter Richtung durchgeführt werden.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
900 hm
Abstieg
900 hm
Tiefster Punkt Felseralm
1617 m
Höchster Punkt Glöcknerin
2433 m
Dauer
3:30 h
Strecke
8,7 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Felseralm

Ziel

Glöcknerin

Weg

Falls der Schranken der Bergstraße zur Felseralm versperrt ist, verlängert sich der Anstieg um ca. 1,5 km und 120HM bis zum Jugendheim.

Unmittelbar hinter der Felseralm wandern wir am Hirschwandsteig westwärts bis zu den Wegweisern. Nun Richtung Wildsee/Glöcknerin nordwärts in den steilen Bergwald. Wir folgen den Markierungen bis unter die Felsen, dann links in die sehr steilen Waldhänge hinein. In wenigen langen Kehren werden diese ostwärts hinaufgequert. Vor einer Felswand schwenken wir nach Süden, der Wald lichtet sich, die Steilhänge münden in fein kupiertes Gelände. Bald steht man vor der Nordwand der Teufelshörner. In einem Linksbogen folgen wir den Mulden unter der Wand - flache Tröge wechseln mit kurzen Steilmulden. Wir bleiben im Nahbereich der Teufelshörner. Eine Steilstufe bringt uns hinauf in das Hochtal unter dem Predigtstuhl. Wir folgen dem Tal durch eine kurze Steilstufe bis zu einem markanten Sattel hinauf. Rechts folgen wir dem schmalen Südgratrücken über einen kurzen Aufschwung bis zum ungeschmückten Gipfel des südlichen Teufelshorns hinauf (guter Überblick über den Rest des Anstiegs).

Abfahrt (mit oder ohne Fell) in den Sattel. Wenige Meter rechts hinunter, dann geht es in die zuerst recht steile Nordflanke der Glöcknerin hinauf. Der Hang flacht bald ab, wir gelangen zum breiten (und oft abgeblasenen) Sattel zwischen Predigtstuhl und Glöcknerin. An ihrem breiten Ostrücken steigen wir zur Gipfelabflachung hinauf. Der nun flache Gipfelrücken führt südwärts zum schon sichtbaren Gipfelkreuz der Glöcknerin.

Abfahrt entlang des Anstiegs oder Abfahrt auf der Standardroute der Glöcknerin westwärts hinab zum Wildsee.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn bis Radstadt: http://www.oebb.at/

Mit dem Postbus Linie 280 nach Obertauern Haltestelle Felseralm: http://www.postbus.at/

Anfahrt

Von Radstadt oder von Mauterndorf Richtung Obertauern. 4km nördlich der Passhöhe südwärts in die Straße zur Felseralm abzweigen und über die ampelgeregelte Bergstraße bis zum Parkplatz beim Jugendheim auf 1650m auffahren (ist evtl. auch durch Schranken versperrt).

Parken

Parkplatz Felseralm.

Weitere Informationen

Keine Einkehrmöglichkeit während der Tour.

Ausrüstung

Skitourenausrüstung.

Sicherheitshinweise

Erhöhte Lawinen-, Abrutsch- und Absturzgefahr.

Auf dem Weg entdecken

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