Aufstieg
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19 hm |
Abstieg
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9 hm |
Tiefster Punkt | 301 m |
Höchster Punkt | 319 m |
Dauer
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40 min |
Strecke
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2,6 km |
Themenweg Hügelgräber Mechenhard
Quelle: Churfranken, Autor: Linda Trabold
Die Tour
Der THEMENWEG HÜGELGRÄBER MECHENHARD wurde 2021 auf Initiative von Hartmut Schmitt vom Naturschutzverein Erlenbach installiert. An 8 Informationstafeln erfährt man viel Wissenswertes über Grabhügel, deren Erbauer und ihre Lebensweise sowie über weitere Bodendenkmäler der Region. Eine besondere Beschriftung weist auf die teilweise eingeebneten Grabhügel hin. Der Weg ist zur besseren Orientierung mit dem Emblem „Hügelgräber“ beschildert.
Info
Karte
Wegbeschreibung
Weg
Der Weg führt zunächst zum Wegweiser „Hügelgräber“, von dort geht es auf der ersten östlichen Runde weiter Richtung Wegweiser „Oberer Wald Mechenhard“. Sie erreichen als erstes die Infotafel 8, die über die zeitliche Einordnung der Bronze-und Hallstadtzeit informiert. Am Waldrand mit Blick auf Mönchberg sind bald die ersten Original-Hügelgräber zu sehen. Auf der Infotafel 2 wird erklärt, was es mit den Gegenständen aus diesen Gräbern auf sich hat, bzw. was mit diesen geschehen ist. Die Infotafel 3 steht vor einer Rekonstruktion eines Grabhügels und informiert über die Besiedelung unserer Region. Weiter nördlich am Waldrand trifft man auf die Fundamentreste einer Stellung (Baracke, Wachturm) zur Überwachung des Luftraumes im 2. Weltkrieg (1939-1945), die „Flugwacht“. Infotafel 4 berichtet über deren Funktion, die eingesetzten Soldaten aus Streit und Umgebung und zeigt eine Fotomontage des hölzernen Wachturmes. Wieder am Wegweiser „Hügelgräber“ angekommen, beginnt die 2. westliche Runde des Themenweges. An der Infotafel 5 wird u. a. der Aufbau eines Grabhügels erläutert, daneben befindet sich wieder eine Grabhügelrekonstruktion. Auf der Infotafel 6 werden die noch vorhandenen, aber auch die verschwundenen Grabhügel aus den Gemarkungen Mechenhard und Streit dargestellt. An beiden Hügelgräber-Feldern befinden sich nummerierte Beschriftungsstämme, die anzeigen, wo sich die Gräber einmal befanden und wo das Baumaterial für die Errichtung der Gräber entnommen wurde. Der Schlusspunkt des Themenweges befindet sich auf der höchsten Stelle des Galgenberges. Auf der dortigen Infotafel 7 wird die Herkunft dieses Flurnamens aus der Geschichte der ehemaligen „Centzur Eich“ und dem Galgen an dieser Stelle erklärt. Der Bildhauer Konrad Franz aus Aschaffenburg hat am Themenweg zwei Kunstwerke aus Robinienholz geschaffen. Hier am Beginn des Themenweges hat er aus einem über Jahre gewachsenem Holz ein Steinbeil herausgearbeitet. An der 2. Sitzgruppe – am Waldrand mit toller Aussicht auf den Erlenbacher Stadtteil Streit und die Spessarthöhengemeinde Eichelsbach – sind aus einer Holztafel Symbole von Grabbeigaben geschnitten.