Weg
Man geht vom Parkplatz wenige Meter entlang der Bundschuhstraße Richtung Hochofen Museum und noch vor der Brücke über den Weißbach rechts auf eine Forststraße, die über die Rueppenalm zur Unteren Reifensteineralm führt. Auf der Forststraße bzw. diese abkürzend zur Rueppenalm und weiter zur Unteren Reifensteineralm. Von dieser gelangt man auf einem Ziehweg durch den Wald zur Oberen Reifensteineralm. In südlicher Richtung steigt man in der Mulde oberhalb der Alm solange aufwärts, bis die immer steiler werdenden Hänge nach links auf eine schwach ausgeprägte Geländerippe drängen. Hier kann bei ungünstigen Bedingungen Schneebrettgefahr bestehen, mit überlegter Routenwahl lässt sich aber meist eine gute Linie finden. Über den breiter werdenden Rücken im nunmehr freien Gelände aufwärts zur Ruppenhöhe. Der sich etwas verschmälernde, häufig abgewehte Kamm leitet über den Roten Riegel flach zur Schwarzwand mit dem kunstvoll aufgeschichteten und weithin sichtbaren Steinmann hinüber.
Bei guten Schneeverhältnissen entlang der Aufstiegsroute.
Eine schöne Abfahrtsvariante bietet sich bei nicht allzu hoher Neuschneelage über die Ostmulde zur Oberen Grillhoferalm an. Dazu vom Gipfel soweit entlang der Aufstiegsroute hinunter (etwa 300 m vom Gipfel weg gerechnet), bis man knapp vor dem Roten Riegel rechts über wenig steile Hänge in die breite Ostmulde einfahren kann. Man hält sich möglichst entlang vom Begrenzungsrücken, der die Mulde nördlich einfasst. Bei etwa 1850 m muss man sich in Richtung der schwach ausgeprägten Einsattelung halten, die den Übergang zu den Almwiesen der Oberen Grillhoferalm vermittelt. Keinesfalls im Graben weiterfahren! Je nachdem wie gut man die Linie erwischt, muss man ungefähr 20 bis 30 Höhenmeter in den flachen Sattel gegensteigen. Jenseits über schöne Hänge zur Alm, dann durch lichten Wald rechts eines Grabens abwärts zu einer Forststraße, die man bei einer Höhe von etwa 1620 m erreicht. Über die Forststraße rechts hinunter in das Weißbachtal, an der Geschiebesperre vorbei und auf dem markierten Weg hinaus zum Hochofen Museum.
