Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1060 hm |
Abstieg
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1060 hm |
Tiefster Punkt |
Brücke im Mirchtlbachgraben 775 m |
Höchster Punkt |
Schmittenstein Nordostgratschulter 1540 m |
Dauer
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4:00 h |
Strecke
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10,1 km |
Über die Zisterbergalm aufs Sattelköpfel (1478 m)
Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Manfred Karl
Die Tour
Aufstieg durch den Mirchtlbachgraben (Mörtlbachgraben) zur Zisterbergalm, weiter zum Wetterkreuz und auf das Sattelköpfel und/oder zur Nordostgratschulter am Schmittenstein.
Sowohl das Sattelköpfel als auch die Schmittenstein Nordostgratschulter bieten kurze, teilweise steile Abfahrten. Um die etwas versteckt liegenden Hänge zu erreichen, muss man zu Beginn der Tour eine kleine Abfahrt (= Gegensteigung beim Rückweg) in Kauf nehmen und dann noch einen ungefähr 2 km langen Forststraßenzustieg.
Autorentipp
Eine einigermaßen hohe Schneelage ist notwendig.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Weg
Vom Parkplatz rutscht man unterhalb vom Reitlehen zuerst rund 80 Höhenmeter in südöstlicher Richtung über Wiesen in den Mirchtlbachgraben hinunter. Nach einem Zaundurchlass führt ein alter Karrenweg zu einer Brücke. Man quert den Seitengraben und wandert um ein Eck in den Hauptgraben. Flach zu einer weiteren Brücke, wo man die Looswaldstraße erreicht. (Hierher könnte man auch direkt von Gaissau durch den gesamten Graben gelangen, wobei man das Auto am besten auf dem Ortsparkplatz stehen lässt. Zusätzlich knapp 3 km flacher Forststraßenweg.) Auf der Forststraße durch den Graben bis zu einer gelben Hinweistafel (Zisterbergalm / Schmittenstein usw.). Hier könnte man den Graben bereits verlassen und zur Zisterbergalm aufsteigen. Empfehlenswerter ist es jedoch, wenn man noch ein kurzes Stück auf dem Weg Richtung Lasserbauer bleibt und den Graben erst etwa 150 m später verlässt. Bei einem alten Wegweiser zur Zisterbergalm / Bergalm kann man direkt über die flachen Wiesen zur Zisterbergalm ansteigen. Unmittelbar vor sich hat man jetzt auch die steile Nordostflanke des Schmittensteins. Man geht aber nicht zur Zisterbergalm, sondern steigt mehr links haltend auf, bis man den Weg zum Sattelköpfel gut einsehen kann. Am Fuß der Steilhänge des Schmittensteins (Lawinengefahr!) steuert man südöstlich auf den deutlich sichtbaren Sommerweg zu, der am Waldrand nach links in den Sattel zwischen Sattelköpfel und Schmittenstein führt.
In der Nordflanke des Schmittensteins erkennt man im linken unteren Bereich schmale bewaldete Rippen und noch weiter links ein größeres Waldstück, das von einer Schneise geteilt wird. Wenn man zum Sattelköpfel blickt, sieht man in dessen Westflanke im linken Teil einen Kahlschlag, der zur Abfahrt genützt werden kann.
Vom Wetterkreuz im Sattel steigt man über den kurzen Südwestrücken zum Sattelköpfel auf. Anfangs sehr steil über eine Wiese, dann durch den teils dichten Stangenwald etwas mühsam zum höchsten Punkt, den ein kunstvoller Steinmann ziert. Die Aussicht vom Sattelköpfel ist wegen des Waldes ziemlich eingeschränkt.
Abfahrt etwas links vom Nordgrat. Schon nach wenigen Metern öffnet sich die lange und im unteren Teil schmale Waldschneise, die man entweder nur bis zum quer verlaufenden Wanderweg oder bis an ihr Ende hinunter schwingen kann.
Anfellen und bis zum Wanderweg aufsteigen, der von der Ladenbergalm bzw. der Looswand herüber kommt. Auf diesem durch die Westflanke bis in den Sattel des Anstiegsweges.
Weiter zum Wetterkreuz und über den im unteren Teil nach Nordosten abfallenden Grat Richtung Schmittenstein aufsteigen. Teilweise steil und weiter oben durch Latschen so lange aufwärts, bis der Grat schmal wird und immer mehr eine Ost-Westrichtung annimmt. In diesem Bereich Achtung wegen der möglichen Wechten. Meist wird auf der Gratschulter oder etwas weiter oben auf einer Höhe von ca. 1550 m Schluss sein, wo man sich einen Rastplatz einrichten und die gute Aussicht genießen kann. (Der Schmittenstein könnte bei ausgezeichneten Verhältnissen über den Sommerweg erstiegen werden. Wenn man die enorm steilen und oft eingewehten Hänge der obersten Nordflanke, die noch dazu mit kleinen Felswänden abbricht, einmal gesehen hat, wird man sich das aber wohl gut überlegen.)
Für die Abfahrt hält man sich bei ungünstigen Verhältnissen an die Aufstiegsspur. Etwas unterhalb der Gratschulter kann man durch den lockeren Wald und die schon beim Aufstieg beobachtete Schneise sehr schön und steil und auch weitgehend lawinensicher abfahren. Man erreicht direkt den Sommerweg Zisterbergalm – Sattel und fährt entlang der Aufstiegsspur zurück in den Graben. Durch diesen bis zur Brücke, dann heißt es nochmals auffellen und etwa zehn Minuten zurück zum Parkplatz gegensteigen.
Bei sehr sicheren Schneeverhältnissen kann man von der Nordostgratschulter auch weiter links durch die steile Nordflanke abfahren. Wie weit links man sich hält, muss man in Eigenverantwortung entscheiden. Im unteren Teil sollte man jedenfalls eine der bewaldeten schmalen Rippen nützen und die dazwischen liegenden sehr engen Gräben meiden.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Ort Gaißau ist von Hallein (Bahnanschluss) mit dem Regionalbus 450 erreichbar (Haltestelle Gaißau Spielbergalm Lift).
Auskunft Bus: https://salzburg-verkehr.at/fahrplaene/fahrplandownload/
Auskunft Bahn: http://www.oebb.at/de/
Anfahrt
Von Hallein oder Hof bei Salzburg auf der L 107 ins Wiestal und dann auf der L 209 nach Gaißau, entweder durch das Wiestal über Höhenwart oder über Krispl. Von Gaißau zum großen Liftparkplatz (12,-- Euro Parkgebühr).
Parken
Parkplatz 1 beim Spielbergalm Skilift, 864 m
Weitere Informationen
Ausrüstung
Übliche Skitourenausrüstung
Sicherheitshinweise
Es sollten auf jeden Fall lawinensichere Verhältnisse herrschen.