Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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876 hm |
Abstieg
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187 hm |
Tiefster Punkt |
Schwarzenberghütte 2267 m |
Höchster Punkt |
Bockkarscharte 3039 m |
Dauer
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3:30 h |
Strecke
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7,0 km |
Übergang von der Schwarzenberghütte zur Oberwalderhütte
Quelle: Alpenverein-Gebirgsverein, Autor: ÖAV Abteilung Hütten und Wege
Die Tour
Übergang in alpinem Gelände über Fels und Eis im Nationalpark Hohe Tauern.
Von der Schwarzenberghütte wandert man zum Remsschartl und hat dort die Möglichkeit die Hohe Dock zu besteigen. Über den seilversicherten Südgrat klettert man auf den 3348m hohen Gipfel empor. Weiter geht es vom Remsschartl hinab, über das nördliche Bockkarkees zur Bockkarscharte und nach einer weiteren Gletscherpassage auf dem südlichen Bockkarkees zur Oberwalderhütte auf dem Hohen Burgstall.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Schwarzenberghütte
Ziel
Oberwalderhütte
Weg
Von der Schwarzenberghütte startet man in westlicher Richtung und nimmt an der Wegkreuzung den linken Weg der dann in nördlicher Richtung zum Remsschartl führt. Von der Scharte kann man entlang des Grates (seilversichert) die Hohe Dock (3348m) besteigen. Über den Hohen Gang steigt man von der Scharte südseitig zum Nördlichen Bockkarkees ab. Der Weg führt über Felsbänder bergab und verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Den Geltscher überquert man am besten in einem sanften Linksbogen (der Gletscher ändert sich stets, deshalb ist eine Beurteilung vor Ort, basierend auf alpiner Erfahrung wichtig um den sichersten Weg zu finden). Man steuert auf die Bockkarscharte (3039m) zu, überquert die Scharte und auf der anderen Seite das südliche Bockkarkees. Nun folgt man dem Rücken des Hohen Burgstall bis auf den Gipfel und zur dort gelegene Oberwalderhütte.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Ordentliche Berg- und Gletscherausrüstung (Gurt, Seil, Steigeisen, Eispickel, Material zur Spaltenbergung, Steinschlaghelm), wetterfeste Kleidung, Steigeisenfeste Bergschuhe, Erste-Hilfe-Set
Sicherheitshinweise
Tour in hochalpinem Gelände auf der mit dementsprechenden Gefahren zu rechnen ist.