Wandern mit Geschichte >>> Weg 2

Quelle/Autor: Markt Heimenkirch

Die Tour

Nach der Bahnunterführung führt uns der Weg nach links in Richtung Geigersthal. Bei der zweiten Brücke führt ein Wanderweg hinauf zu dem Rotwildgehege der Familie Spieler, wo das zierliche Wild bestaunt werden kann. Geht man weiter auf die Hauptstraße, dann kurz nach rechts, so führt die Route hinter dem nächsten Hof links nach Meckatz.

Geht man an der Bahnschranke auf dem Feldweg geradeaus weiter, kommt man zu einem großen Pumpwerk, wo ehemals das Wasser für die Lohgerbe in Meckatz gespeichert wurde. Zurück an der Schranke kommen wir nach Meckatz. Hier ist eine Rast bei zünftiger Brotzeit im Meckatzer Bräustüble möglich.

Entlang der B32 in Richtung Heimenkirch, sehen wir am Ortsausgang links ein markantes Gebäude, die alte Gerber. Dieses Gebäude stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert, steht seit 1828 am jetzigen Platz und wurde 1988 renoviert. Bis 1961 wurden hier die Tierhäute aus den umliegenden Höfen und Metzgereien zum Gerben angeliefert und in mühseliger Handarbeit zu Leder verarbeitet. Bei der Gerbe ist vor dem Stadel eine "Lohmühle" zu sehen, mit der die verschiedenen Baumrinden (Tanne, Eiche oder Kastanie) zum Herstellen der Lohe gemahlen wurden.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
90 hm
Abstieg
90 hm
Tiefster Punkt 640 m
Höchster Punkt 730 m
Dauer
1:26 h
Strecke
5,5 km

Details

Kondition
Landschaft
Technik

Auf dem Weg entdecken

Wegbeschreibung

Start

Bahnunterführung in Heimenkirch

Ziel

Bahnunterführung in Heimenkirch

Weg

Geigersthal  - Engenberg - Meckatz

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