Wandertrilogie Etappe 51 Bad Hindelang-Schattwald/Tannheimer Tal

Quelle: Allgäu GmbH Leitprodukte, Autor: Christa Fredlmeier

Blick Richtung Hochvogel
Hintersteiner Tal - Bad Hindelang
An der Ostrach - Bad Hindelang
Blick über das Tannheimer Tal

Die Tour

Deutsch-österreichisches Wanderspektakel, Steige, Wasserfall und Schmugglerpfade.

Die Etappe führt vorbei am Schleierfall hoch zur Iselerplatzhütte. Beim Schmugglerpfad überschreitet man die Grenze und kommt zur Wannenjochbahn. Von dort geht es hinab nach Schattwald im Tannheimer Tal.

Autorentipp

Highlights auf der Etappe:

- Schleierfall

- Iseler Platz Hütte

- Schmugglersteig

Aktuelle Infos/Fahrtzeiten der Iselerbahn und Wannenjochbahn

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
943 hm
Abstieg
660 hm
Tiefster Punkt 801 m
Höchster Punkt 1567 m
Dauer
6:30 h
Strecke
14,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bad Hindelang, Unterer Buigenweg

Ziel

Schattwald im Tannheimer Tal

Weg

Der Start- und Willkommensplatz am Kurhaus ist zentraler Wanderausgangspunkt. Von hier spaziert man mittels eines Tunnels sicher unter einer Bundesstraße hindurch und folgt geradewegs dem Unterer Buigenweg bis zum Hirschbach. Nach links zum Kurpark, stößt man wenige Meter nach dem Überqueren des Hirschbaches auf den Wildbach, dem an Barfußpfad und Kurpark vorbei nach Bad Oberdorf gefolgt wird. Entlang der Bärengasse zur Rainbühlgasse, auf diese nach rechts und an einer Kreuzung links in die Kurze Gasse. Der nächste Abzweig ist der Bürglesweg, den man direkt nach dem letzten Haus auf der linken Seite wieder verlässt. Ein Feldweg führt direkt zu einem Hotel, die Markierung weist nach rechts zu einem Wald. Hier wartet der Schleierfall auf seine Besucher, bevor es nach einem Anstieg dann auf bequemem Waldweg dann oberhalb des Hotels zu einem nächsten Weg geht. Auf den nächsten etwa 2,2 km muss auf keine Abzweigungen geachtet werden, dabei werden rund 350 Höhenmeter zurückgelegt. Jetzt gelangt man an eine Kreuzung, hält sich rechts und steigt weiter an. Ein Pfad führt zum Waldrand mit der Iseler-Platz-Hütte (Einkehr). Mit Fernsichten auf die Hörnerkette wird die Bergstation der Iselerbahn passiert. Hier oben hat die Landschaft schon einen deutlich alpineren Charakter. An Hängen mit Geröll und Latschenkieferbewuchs vorbei, passiert man ein Wasserspeicherbecken und einen Skilift. Wald, Wiese und Geröllfelder wechseln sich ab und nach dem Queren des Melchebaches spaziert man an der Bergstation einer weiteren Liftanlage vorbei. Auf dem Weg zur Landesgrenze, man befindet sich nun auf dem Schmugglersteig, kreuzt der Pfad noch drei Bäche. Ein kurzer Anstieg zur Grenze, dann wandert man ohne Anstrengungen und mit Blicken ins Tannheimer Tal zur Bergstation der Wannenjochbahn mit dem Jochstadl (Einkehr). Der Abstieg nach Schattwald erfolgt auf gut ausgebauten Wegen. Nach etwa 20 Min. Gehzeit wird die Untere Stuben-Alpe und eine Doppelkurve erreicht, hier geht es links hinunter ins Tannheimer Tal direkt zum Ortsrand von Schattwald unweit der Wannenjochbahn-Talstation.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Verkehrsgemeinschaft Oberallgäu

Tel. +49 (0) 8321 612238

www.oberallgaeu.org

Weitere Informationen

Bad Hindelang

Tannheimer Tal

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, eine Regenjacke sowie etwas zu Trinken ist immer empfehlenswert!

Sicherheitshinweise

Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen. Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es Sie sich schwieriger orientieren können. Gleichzeitig ist bei länger anhaltender feuchter Witterung mit erhöhter Rutschgefahr zu rechnen.

Da die Himmelsstürmer Route über die mittleren bis hohen Lagen der Allgäuer Alpen verläuft, ist unbedingt erforderlich, dass Sie alpine Erfahrung haben und trittsicher sind.

Somit sollten Sie auch mit exponierten, ausrutsch- und absturzgefährdeten sowie ungesicherten Gehpassagen über schroffem Gelände mit losem Geröll und selbst im Hochsommer mit Schneefeldern rechnen. Sie sollten trittsicher und schwindelfrei sein.

Zu Ihrer Sicherheit sind an einigen Stellen Seilsicherungen angebracht. Ebenfalls erfordern einige Abschnitte etwas mehr Kondition aufgrund von einfachen Kletterstellen. Hier kann auch mal Handeinsatz erforderlich sein. Gleichzeitig sind aber auch an einigen Passagen Tritthilfen eingebaut. Achten Sie auf die Farbgebung der Wegekategorie auf den Wegweisern.

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