Weißes Beil 2.766 m von St. Jakob, zurück über den Blumenweg und die Reggenalm

Quelle: Alpenverein Hermagor, Autor: Juergen Hilgenberg

Die Reggnalm
Oberseitalm (nicht mehr genutzt) 2290 m
Startpunkt der Tour zum Weißen Beil
Aufstiegspassage, im Talgrund die Strasse ins Trojertal
Wegpassage kurz vor der Oberseitalm
Es gibt doch Bewohner auf der verlassenen Alm
Wer will da wen küssen?
Der Aufstieg ist schon etwas steiler
Blick nach Süden auf Weiße Spitze, Rote Spitze und das Skigebiet Brunnalm
Sooo viele Kohlröserl
Kohlrösel am Weg zum Weißen Beil
Der steile Hang zum Weißen Beil
Beim Aufstieg im Steilstück
Im steilen Aufstieg
Gipfelkreuz des Weißen Beils, im Hintergrund der Hochgall
Am Gipfelkreuzdes Weißen Beils
Beim Abstieg am besonderen Bauwerk
Am besonderes Bauwerk oberhalb der Oberseitalm
Das Bauwerk kann auch bestiegen werden
Auf dem Blumenweg
Auf dem Blumenweg
Auf dem Blumenweg kurz vor der Reggnalm
Abstieg durch den Lawinenverbau
Wegpassage durch den Lawinenverbau
Wegpassage kurz vor dem Alpengasthof Jagastube

Die Tour

In Verbindung mit dem Blumenweg eine etwas längere aber sehr lohnende Wanderung. 

Das Weiße Beil ist die östlichste Erhebung des Panargenkammes, früher auch Hochleitenspitze genannt. Aussichtsberg mit einer schönen Rundsicht und Überblick über das Trojer Tal. Den Namen hat er von einer mit viel Quarz durchzogenen Felsformation auf der zum Trojertal liegenden Seite, die wie die Klinge eines Beiles aussieht. Der Blumenweg beeindruckt besonders im Frühsommer mit der reichhaltigen Alpenflora.

Autorentipp

Empfehlung: ein Fahrzeug im Ortsteil Trogach bei Alpengasthof Jagastube abstellen. Man erspart sich dann den doch langen Abstieg von dort nach St. Jakob. Zu empfehlen ist auch, mit dem Taxi bis zur Abzweigung des Steiges zum Weißen Beil bzw. zum Blumenweg zu fahren, man erspart sich dadurch ca. 1 Stunde Anstieg.

Die Tourdauer ist ohne Taxinutzung und Abstellen eines Fahrzeuges ca. 2,5 Stunden länger, als bei den Tourdaten angegeben.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1099 hm
Abstieg
1286 hm
Tiefster Punkt Jägerwirt Ortsteil Trogach
1580 m
Höchster Punkt Weißes Beil
2766 m
Dauer
6:15 h
Strecke
10,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

St. Jakob/Def.

Ziel

Gasthaus Jägerwirt im Ortsteil Trogach

Weg

Vom Parkplatz am alten Kraftwerk führt der Forstweg ansteigend in das Trojertal, vorbei an den restaurierten Getreidemühlen (im Sommer Besichtigungen und Vorführungen). Auf dem Weg geht es weiter bis in einer Rechtskurve, wo der Steig zum Weißen Beil und zum Blumenweg abzweigt (Wegtafel). Es wird eine Brücke über den Trojer Bach überquert und dann beginnt der großzügig angelegte mäßig steile Steig, der die meiste Zeit durch Wald führt. Nach der Waldgrenze geht es weiter ansteigend bis zur Oberseitalm (nicht bewirtschaftet, verfallen).

Hinter der Alm folgt man in nördlicher Richtung einem Steig, der mäßig ansteigend über einen Geländerücken zur steilen Südflanke führt. Am Beginn der Flanke ist eine unschwere Stelle mit abschüssigen Platten. Anschließend den steilen Grashang in Kehren hinauf und zuletzt über einige Blöcke zum Gipfel.

Zurück zur Oberseitalm. Hier beginnt der den früheren Almsteigen folgende recht breite Blumenweg. Er verläuft meist eben und verbindet vier Hochalmen: Erlsbacher Alm, Frelitzalm, Reggenalm und Oberseitalm. Bewirtschaftet ist jedoch nur noch die Reggenalm. Landschaftlich sehr schöne und lohnende Wanderung über Almweiden mit reichhaltiger Alpenflora.

Bei der Reggenalm biegt ein Steig links ab, der sehr steil hinabführt zu den Häusern von Trogach. Etwa 500 m weiter führt ein nicht so steiler Abstieg hinab auf den Aufstiegsweg zur Seespitzhütte. diesem folgen, auf dem dann erreichten Forstweg ca. 60 m hinab, dann recht auf einen Steig abbiegen (Hinweisschild) und weiter bis zum Alpengasthof Jagastube. Ab hier dann mit dem abgestellten Fahrzeug zurück oder auf der Strasse weiter bis zum Ortsteil Außerberg, von dort in Kehren hinab, dabei die ausgeschilderten Abkürzungen nutzend bis zum Ausgangspunkt der Tour.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Postbus von Lienz ins Defereggental, Fahrplan unter www.Postbus.at/Fahrplanauskunft

Anfahrt

Von der Felbertauernstrasse bei Huben in das Defereggental und bis St. Jakob fahren. An der Kirche rechts abbiegen, nach ca. 500 m recht halten über eine Brücke, danach direkt links weiter bis zu dem alten Kraftwerk.

Parken

Auf der linken Seite vor dem alten Kraftwerk

Weitere Informationen

Taxi Blassnig

Tel.: 04872 5361

Handy: 0664 88873903

Ausrüstung

Normale Wanderausrüstung für eine Hochtour, festes Schuhwerk wird empfohlen.

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