Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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350 hm |
Abstieg
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350 hm |
Tiefster Punkt |
Brücke über den Kitzgraben 1210 m |
Höchster Punkt |
Firstrücken östlich der Widdersbergalmen 1555 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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7,8 km |
Widdersbergalm Rundwanderung
Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Manfred Karl
Die Tour
Über die Stegmoosalm durch das untere Birgkar und weiter am Vier Hütten Weg zur Widdersbergalm.
Von der Stegmoosalm durchquert man das untere Birgkar auf dem Abkürzungssteig und wandert dann sehr aussichtsreich entlang der eindrucksvollen Felskulisse von Hochkönig und Bratschenkopf über den Vier Hütten Weg zu den Widdersbergalmen. Für den Rückweg bieten sich mehrere Varianten an.
Autorentipp
Einkehr bei der Stegmoosalm oder einer der Hütten auf der Widdersbergalm. Diese sind während der Saison bewirtschaftet.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
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W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Weg
Vom Parkplatz auf dem Fahrweg zuerst ein kurzes Stück durch den Wald zur Stegmoosalm (Weg Nr. 90). Einige Serpentinen des Fahrweges kann man abkürzen. An der Almhütte vorbei über die Weideflächen nach Norden bis zu einem Wegweiser mitten auf der Wiese. Hier wählt man die Vier Hütten Abkürzung (Weg Nr. 90a) nach rechts und geht etwas bergab. Anschließend durchquert man das gesamte untere Birgkar, bis man auf der Ostseite des riesigen Kargeländes angelangt ist. Der Steig führt dabei häufig durch Latschen und überschreitet zwei Bachgräben. Nach dem zweiten Graben noch etwas weiter nach Osten zu einem weiteren Wegweiser. Links aufwärts bis zum oberhalb verlaufenden Vier Hütten Weg (Nr. 436/401a). In herrlicher Panoramawanderung entlang der Südabhänge des Mitterriedels abwechselnd sanft ansteigend, völlig eben oder leicht fallend zu den Almhütten der Widdersbergalm. Rast bei einer der Hütten. Man könnte von hier noch bis zum First aufsteigen.
ABSTIEG entlang des Anstiegsweges, wobei man beim Rückweg den oberen Vier Hütten Weg zur Stegmoosalm wählen kann.
Als Rundtour: Über den Fahrweg nach Süden Richtung Koppalm, bei einer Wegverzweigung rechts ab (Hinweis zur Hochkönig Bundesstraße, Weg Nr. 89). Auf diesem Weg erreicht man die B 164 bei der Bushaltestelle vor dem Trockenbach. Entlang der Straße rund 600 m zurück zum Parkplatz Stegmoosalm.
Außerhalb der Weidesaison kann man nach der Wegverzweigung auch zu dem weithin sichtbaren Wetterkreuz am Elmauriedl hinausgehen und von dort über den Riedel weglos absteigen. Auf einer Höhe von 1270 m erreicht man den Wanderweg, der von der Kopphütte quer durch die Weidehänge (Stierweide im Sommer! Betretungsverbot!) zur B 164 bei der Brücke über den Kitzgraben führt. Von der Brücke Gegenanstieg entlang der Straße über gut einen Kilometer und knapp 100 Höhenmeter zurück zum Ausgangspunkt. Dies ist der Pferdefuß der Tour, da es bei dieser Abstiegsvariante keine vernünftige Möglichkeit gibt, den Rückweg über die B 164 zu vermeiden.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Vom Bahnhof in Bischofshofen mit der Regionallinie 590 nach Mühlbach am Hochkönig, von Saalfelden führt die Linie 620 nach Dienten und von Lend die Linie 631. Während der Wandersaison verkehrt ein Wanderbus von Maria Alm über Dienten – Mühlbach bis zum Arthurhaus.
Infos Bahn: http://www.oebb.at/de/
Infos Bus: https://salzburg-verkehr.at/fahrplaene/fahrplandownload/
Infos Wanderbus: https://www.hochkoenig.at/de/sommer/wandern/wanderbus.html
Anfahrt
Von der A 10 Tauernautobahn über die Ausfahrt Bischofshofen auf der B 164 nach Mühlbach und weiter Richtung Dientner Sattel bis zu einer auffallenden Straßensenke (Trockenbachbett als Auslauf des Birgkares). Ca. 600 m bzw. zwei Kurven weiter befindet sich der kleine Parkplatz der Stegmoosalm.
Von Dienten kommend über den Dientner Sattel Richtung Mühlbach bis etwa 1,6 km nach dem Sattel, wo links der Parkplatz liegt.
Parken
Parkplatz Stegmoosalm
Weitere Informationen
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung
Sicherheitshinweise
Keine relevanten Gefahren. Während der Weidezeit ist jedoch der Abstieg über das Wetterkreuz wegen des Betretungsverbots der Stierweide nicht empfehlenswert. Siehe dazu die Alternativen in der Wegbeschreibung.