Windhagkogel-Hochsalm-Überschreitung, O.Ö. Voralpen

Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker

Zeit-Wege-Diagramm im Detail!
Felskanzel 710m am Glöckerlweg
Windhagkogel Ostgipfel und Jagdhütte
Gipfelanstieg, 1175m rechts ab
Ostgipfel ~1330m mit Hochsalm
Windhagkogel 1339m
Am Gratweg retour zum Ostgipfel
Saukogel-Sattel ~1245m unter Steilwand Windhagkogel
Abstieg vom Sattel, dann rechts queren
SW-Grat, Ende der Querung vom Saukogel
Rückblick
Hochsalm 1405m
Totes Gebirge von der Jagdhütte ~1145m
Parkplatz 585 m

Die Tour

Vorwintertour ehe zuviel Schnee liegt, mit anspruchsvollem Übergang auf Jagdsteigen.

Vom P Hochsalm (Enzenbachmühle) am Glöckerlweg zur Felskanzel. Dann am Jagdsteig über die Jagdhütte zum Windhagkogel. Kurz zurück, dann auf Jagdsteig die Steilstufe umschreiten und zum Südsattel unterm Saukogel. Diesen westseitig umgehen und am Grat zur Forststraße. Südseitiger Anstieg zum Hochsalm und am Wanderweg zum Ausgangspunkt zurück.

Autorentipp

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Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1175 hm
Abstieg
1175 hm
Tiefster Punkt Parkplatz Hochsalm
585 m
Höchster Punkt Hochsalm
1405 m
Dauer
4:40 h
Strecke
9,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Hochsalm-Parkplatz

Ziel

Hochsalm-Parkplatz

Weg

Wegbeschreibung:   Siehe auch detailliertes "Zeit-Wege-Diagramm in der Bildergalerie".

ANSTIEG: Vom Parkplatz 585 m schräg am Forstweg bis zum Glöckerlweg, rechts folgen, gelb markiert. Wir erreichen eine weitere Tafel (710 m), links bei der Stange ist eine tolle Aussichtskanzel. Nun nicht links dem Glöckerlweg folgen, sondern gerade, steil den Pfadspuren immer am Rücken bergan folgen. Um 820 m wird es flacher, es folgt ein Lärchenjungwald, es müssen immer wieder kleine Steinmandln zu sehen sein. Wir steigen an, erreichen eine Forststraße (875 m), der wir kurz links folgen. Vor uns ist eine Spitzkehre einer anderen Straße zu sehen, wir wenden uns vorher rechts und steigen auf einem steilen Ziehweg an. Bald sind wieder Steinmandln, auch neue rote Punkte anzutreffen. Der Wald ist licht, da viele Bäume gefällt, der Ziehweg zieht steil, den Hang querend bergan.  Um 1000 m rechts bei einem Mandl ab und einem schmaler Pfad querend folgen. Bald sieht man schon den Vorgipfel und die Jagdhütte zur Linken. Wir erreichen eine Forststraße (1090 m) und  folgen kurz links. Nicht rechts zur Jagdhütte (1110 m), sondern gerade weiter und bei der Gabelung links halten.  Bei einem Jagastand (~1140 m) vorbei. Vor uns ist eine Steilstufe, wir verlassen bei 2 Steinmandeln um 1175 m den Ziehweg rechts steigen etwas mühsam durch den Kahlschlag an.  Wieder ein Ziehweg, kurz links und um 1200 m rechts beim Steinmandl an. Weiter und einige liegende Bäume übersteigen. Nun wird der Pfad besser, auch tauchen rote Punkte auf und steil im Wald kommen wir zum Ostgipfel (~1330 m). Bei Schneelage sind Pfadspuren und Steinmandl kaum erkennbar, wenn Spuren von Einheimischen da sind, ist es einfacher, also nicht sofort nach einem Schneefall aufbrechen. Es folgt eine schöne Gratwanderung, etwas ab, auf und ab zu einer Scharte (1310 m). Nochmals auf und ab und zuletzt zum Kreuz vom Windhagkogel (1339 m) hinauf. Beste Sicht ins Alpenvorland wie Scharnstein, Grünau, zum Traunstein und in's Tote Gebirge. 1 3/4 Std. Gehzeit und 775 HM.

ÜBERGANG: Am Anstiegsweg zurück zum Ostgipfel und bis ca. 1210 m hinab. Hier muss ein Steinmandl sein, welches uns scharf links weist. Leicht auf und ab geht es rechts an der Steilwand bis zum Sattel beim Saukogel hinauf (~1245 m). Nun gerade in einer breiten Rinne bergab, vereinzelt gibt es rote Punkte oder Pfeile, die uns um 1145 m nach rechts weisen. Wir umgehen also den Saukogel. Etwas an und wieder ab queren wir zum Tiefpunkt um 1120 m. Wir sollten immer wieder rote Punkte finden. Wir queren weiter in einer fast baumfreien Zone leicht an zum Grat (~1150 m), der vom Saukopf herabzieht. Links sieht man schön auf den Hochsalm. Nun gehts am Südwestgrat weiter, immer kleine Gegenanstiege, bis wir die Forststraße (1220 m) beim Schranken erreichen (immer dünne Eisenstangen, oben rot zu finden). Nun ziemlich direkt am Grat weiter bergan. Oben sind einige Bäume und etwas Windwurf, sodass man das Kreuz nicht sieht. Der Hochsalm 1405 m mit Kreuz ist aber nicht zu verfehlen. Beste Sicht zum Traunstein, Prielkamm, Kremsmauer usw.  375 HM und gut 1 1/2 Stunden Gehzeit.

ABSTIEG: Wir nehmen den Gratweg 438 (östlich) und folgen mit minimalen Gegenanstiegen zur Wegtafel 1300 m bei einer Lichtung. Nun rechtshaltend bergab bis zur Straße um 1200 m. Dieser kurz folgen und bei der Wegtafel rechts am Abstiegsweg 438 hinab. Wir passieren bald eine Jagdhütte (~1145 m), schöne Aussicht ins Tote Gebirge. Eine blaue Seilsicherung runter, dann dem markierten Weg folgen bis zur Forststraße um 960 m. Drüber, wir queren bald rechts ein Bacherl, steigen hinab, bis wir um 725 m einen Bach überschreiten. Im Hochwald nach Süden, bis wir zuletzt steil zur Forststraße absteigen können (Tafel 610 m). Der Parkplatz ist in wenigen Minuten erreicht. 25 HM und > 1 1/4 Std. Gehzeit.

Insgesamt: 1175 HM, fast 4 3/4 Std. bei rd. 9 1/2 km Wegstrecke.

Anreise

Anfahrt

Auf der Pyhrnautobahn (A9) bis zur Abfahrt Ried/Traunkreis, vorbei an Pettenbach (Umfahrung), weiter durch  Scharnstein und nach Grünau. Links abbiegen Richtung Schigebiet, bei der Tafel Enzenbachmühle links über die Brücke, zur nächsten Brücke 300 m und noch gut 200 m auf der steilen Schotterstraße bergan zum P.

Parken

Einige Parkplätze um 585 m, sonst einige Plätze vorher.

Weitere Informationen

Hunde müssen geübt und ausdauernd sein, dann kein Problem.

Ausrüstung

Gamaschen, Grödeln oder Spikes, Teleskopstecken und geeignete Bergausrüstung je nach Witterung.

Sicherheitshinweise

Es sollten max. 20 - 25 cm Schnee liegen!

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