Zur Seespitze 3.021 m über dem Defereggental

Quelle: Alpenverein Hermagor, Autor: Juergen Hilgenberg

Parkplatz bei Berggasthof Jagastuben
Start der Tour
Kurz nach der Abzweigung von der Forststrasse
Beim Aufstieg
Bei dem alten Materiallagerplatz
Im Vordergrund das Almer Horn, im Hintergrund der Hochgall
Links das Deferegger Pfannhorn, rechts das Almer Horn, in der Mitte der Obersee
Unterhalb der Seespitzhütte, im Hintergrund die Seespitze
An der Seespitzhütte
Oberhalb der Oberseehütte
Die Seespitze, im Vordergrund der Oberseitsee
Der Oberseitsee in Blickrichtung Süden
Der Oberseitsee nach Süden
Im Aufstieg über dem Oberseitsee
Der Oberseitsee, im Hintergrund das Tal zum Gsieser Törl
Im plattigen Gelände
Im Aufstieg
Beim Aufstieg oberhalb des Oberseitsees
Der Gipfelgrat
Am Gipfelgrat
Paragleiter an der Seespitze
Beim Aufstieg
An der gesicherten Stelle
Beim Aufstieg die gesicherte Stelle
Das letzte Steilstück unter dem Gipfel
Blick auf den Hochgall
Panorama nach Süden
Tolles Panorama, rechts unten einer der beiden Alplesseen
Blick auf den Großvenediger
Die Rötspitze in ihrer Pracht
Der Hochgall
Die Reichenberger Hütte Bildmitte links
Blick zur Neuen Reichenberger Hütte
Blick vom Gipfel nach Süden, erkennbar die Strasse zum Staller Sattel, halbrechts der Hochgall
Am Gipfelkreuz der Seespitze
Die gesicherte Stelle beim Abstieg
An der gesicherten Stelle
Spiegelung am Oberseitsee
Beim Abstieg zur Seespitzhütte
Oberhalb der Seespitzhütte
Seespitzhütte
Zurück ins Tal

Die Tour

Die Seespitze ist ein schöner, pyramidenförmiger Felsgipfel im Panargenkamm, oberhalb des Oberseitsees gelegen. Sie ist ein vielbesuchter Dreitausender mit ausgezeichneter Aussicht. Die Bezeichnung "Dreitausender für alle" ist auch bei guten Verhältnissen nicht gerechtfertigt und sollte nicht dazu verleiten, den Berg zu unterschätzen.

Der landschaftlich sehr schön gelegene Oberseitsee wird eingerahmt von Weitstrahl, Seespitze, Kauschkahorn und Schober. Er bietet tolle Ausblicke auf die Villgrater Berge und einige Spitzen der Dolomiten.

Nach dem erstein Teil des Anstiegs durch den Wald erreicht man am Ende der Forststrasse eine große Fläche, ein Überbleibsel aus der Bauzeit der großen Lawinenverbauung, die rechts oberhalb zu erkennen ist. 

Der Weiterweg zur Seespitzhütte, an der Stelle gab es früher die Frölitz- oder Frelitzalm, führt durch Almgebiet mit einer wunderbare, vielfältigen Blumenpracht.  Von der Seespitzhütte geht über Almgebiet weiter, hier jedoch schon sehr viel steiniger, bis zum Oberseitsee. Dieser See alleine ist schon diese Tour wert. Er liegt eingebettet in einem Talkessel nach Süden offen, nach Norden abgegrenzt durch die Berge des Panargenkamms, vor Allen der Seespitze.

Die Seespitze, deren Anstieg sich ab dem See nun schwieriger gestaltet, ist ein beeindruckender Aussichtsberg mit einer tollen Rundumsicht. Sie ist ein "leichter" Dreitausender, aber nur für denjenigen, der sich und die Verhältnisse am Berg nicht unterschätzt.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1300 hm
Abstieg
1300 hm
Tiefster Punkt St. Jakob-Trogach
1720 m
Höchster Punkt Seespitze
3021 m
Dauer
7:15 h
Strecke
12,0 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

St. Jakob,

Ziel

St. Jakob,

Weg

Vom Parkplatz unterhalb der Jägerstube geht es ein kurzes Stück auf der Strasse weiter, bis links ein Pfad abbiegt. Dieser führt zuerst mäßig steil durch den Wald, danach durch ein Aufforstungsgebiet bis er auf einen Forstweg trifft. Auf diesem ein kurzes Stück bis zum Ende, hier steigt der Pfad dann mäßig bergan über die Almwiesen, teilweise etwas sumpfig, bis Oberseehütte. Von der Hütte führt der Steig rechts entlang des Popeletzbach recht steil hinauf , quert dann in einer Mulde auf ausgelegten Platten den Bach. Dann geht es etwas steiler weiter über einige geröllige Wegstücke zum Oberseitsee.

Der Steig führt nun westlich am See vorbei und wendet sich dann recht und höher auf einen Absatz. Steil und kurverreich geht es weiter bergan und über zwei kurze, plattige Stufen auf ein Köpfl. Von diesem in westlicher Richtung am vorderen Rand einer Blockterrasse zu einem kurzen Grat. Über dieses Gratstück mit einer kurzen, westseitigen Umgehung zum Einstieg in die Südflanke. Hier quert man eine schräge Platte mittels einer Seilsicherung. Dann führt der Steig über einige Absätze zu einer schottrigen Rinne, die im obrigen Teil mit einem Seil gesichert ist. Zuletzt über einige Schrofen auf den Gipfel.

Der Abstieg erfolgt wie der Aufstieg.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Postbus von Lienz ins Defereggental, Fahrplan unter www.Postbus.at/Fahrplanauskunft

Anfahrt

Von der Felbertauernstrasse bei Huben in das Defereggental und bis St. Jakob fahren. An der Kirche rechts abbiegen, nach ca. 500 m recht halten über eine Brücke, danach direkt links weiter bis zu dem alten Kraftwerk. Vor dem Eingang ins ins Trojertal links abbiegen und auf dieser Strasse bergan fahren bis zu einer Kreuzung. Über die Kreuzung hinweg und weiter bis zu dem Parkplatz unterhalb der Jägerstube auf der rechten Seite.

Diejenigen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, können mit einer Taxe bis zur Jägerstube fahren.

Parken

Auf der Parkplatz unterhalb der Jägerstube auf der rechten Strassenseite.

Weitere Informationen

www.defereggental.com, defereggental@osttirol.com

www.dav-barmen.de, barmen@dav-barmen.de

Ausrüstung

Normale Wanderausrüstung für eine Hochtour, festes Schuhwerk wird empfohlen.

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