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Zwölf-Apostel-Felsen
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Bayerisches Landesamt für Umwelt
Beschreibung
Östlich von Solnhofen säumen die Felstürme der Zwölf Apostel den Hang des Altmühltales. Sie sind aus Schwamm-Algen-Kalken aufgebaut und stellen die Reste eines Riffgürtels im tropischen Jurameer dar. Die hellen massigen Kalke sind durch Klüfte zerteilt und durch die Erosion als freistehende Felsen herauspräpariert worden.
Mit dem Projekt "Bayerns schönste Geotope" des Landesamts für Umwelt (LfU) und des Umweltministeriums wurden 100 wichtige Geotope in Bayern der Öffentlichkeit vorgestellt. Eines dieser 100 Geotope sind die Zwölf-Apostel-Felsen. Alle Standorte, so auch die Zwölf-Apostel-Felsen, sind mit Informationstafeln ausgestattet. Für jedes Geotop ist ein Faltblatt erhältlich.
Das Geotop ist Teil des Naturschutzgebietes und Lebensraum gefährdeter Arten. Bitte bleiben Sie auf den Wegen!
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Anreise
Anfahrt
Die A9 an der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord verlassen und der Beschilderung B13 Eichstätt/Weißenburg durch Ingolstadt folgen. Weiter auf der B13 bis Eichstätt. Dort nach links abbiegen und die Straße durch das Altmühltal über Dollnstein Richtung Solnhofen bis Eßlingen nehmen.
Die Zwölf-Apostel-Felsen stehen am Talhang direkt neben der Straße zwischen Eßlingen und Solnhofen (Naturschutzgebiet).
Den besten Blick auf die Felsen hat man vom Radwanderweg auf dem gegenüberliegenden Altmühlufer (Standort der Erläuterungstafel). Erreichbar von Eßlingen (Parkmöglichkeit nach der Brücke) oder von Solnhofen.