Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1028 hm |
Abstieg
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1028 hm |
Tiefster Punkt | 639 m |
Höchster Punkt | 1575 m |
Dauer
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5:35 h |
Strecke
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9,7 km |
Zwölferspitz von Marquartstein über Hochlerch
Quelle: DAV Sektion Rosenheim, Autor: Jan Wohlers
Die Tour
Aussichtsreiche Wanderung von Marquartstein auf die Zwölferspitz abseits der viel begangenen Forststraßen
Leicht unterhalb des beliebten Hochgern befinden sich die weit weniger frequentierten Gipfel Hochlerch und Zwölferspitz. Die kleineren Wanderpfade durch den Wald bringen eine spannende Wanderung und umgehen auch an schönen Tagen größtenteils den Ansturm auf den Hochgern. An diversen Aussichtspunkten zwischendurch bietet sich bereits vor den Gipfeln ein traumhafter Blick über Marquartstein und die Felsformationen unterhalb der Hochlerch.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Wanderparkplatz in der Burgstraße (Marquartstein)
Ziel
Wanderparkplatz in der Burgstraße (Marquartstein)
Weg
Ab dem Wanderparkplatz zunächst den Wanderwegen Richtung Hochgern folgen. Bei der ersten Kreuzung mit dem Forstweg nicht der Beschilderung Richtung Hochgern folgen, sondern bis zur nächsten Kurve dem Forstweg Richtung Roßkopf folgen. In der 180-Grad Kurve des Forstweg auf den kleineren Wanderweg abzweigen. Auf diesem eher rechts halten, bis sich dieser auf einen kleinen Pfad verengt (Im Herbstlaub ist dieser Pfad nicht immer leicht zu erkennen). Auf einem weiteren Forstweg angekommen rechts halten, bevor es beim Funkmasten wieder nach links auf kleineren Wegen weitergeht. Auf Höhe des Roßkopfs lohnt sich ein kleiner Abzweiger zu einem kleinen Aussichtsbänkchen. Hinterm Roßkopf links an einer kleinen Hütte vorbei. Wenn man sich nach dem überschreiten eines Weidezauns auf einer Weide wiederfindet hat man die zuvor die Abzweigung nach links verpasst. Der Pfad zwischen Roßkopf und Hochgernhaus führt teilweise durch steile Hänge. Es passiert schnell vom Wanderpfad abzukommen, deshalb lohnt es sich Aufmerksam nach dem richtigen Weg zu schauen bevor man sich im nirgendwo wiederfindet. Am Hochgernhaus angekommen führt ein unscheinbarer, nicht angeschriebener Steig Richtung Hochlerch. Dieser Weg führt erneut durch steile Hänge und erfordert in einer Kletterpassage kurz den Einsatz der Hände. Trittsicherheit ist hier unbedingt erforderlich. Vom Hochlerch gehts über einige steinige Passagen bis zur Zwölferspitz.
Der Rückweg führt zunächst zurück bis wenige Meter vor der Hochlerch ein kleiner Pfad nach rechts Richtung Staudacheralm wegführt. Vor der Staudacheralm gehts links weg. Genießer können für eine schöne Aussicht einen kleinen Abstecher zum Luchsfallwandl und/oder Luchsfallwand machen. Auf dem weiteren Abstieg gilt das gleiche für die "Drei Sennerinnen" oder sogar die "Madonna". Von den "Drei Sennerinnen" gehts schnurstracks gerade abwärt weiterhin über kleine Pfade. Dabei kreuzt man des öfteren den größeren Weg, den man aber unmittelbar wieder verlässt. Der Einstieg in die Weiterführung des Pfads ist nicht immer einfach zu finden. Mit dem "Windeck" liegt vor der Rückkehr zum Wanderparkplatz ein letzter schöner Aussichtspunkt im Abstieg.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Meridian Richtung Salzburg von Rosenheim nach Prien am Chiemsee. Von Prien weiter mit der Bus-Linie 9505 Richtung Reit im Winkl zur Haltestelle Rathaus, Marquartstein (Fahrplan und Buchung). Von dort zu Fuß (1,0 km) über die Alte Dorfstraße und die Burgstraße zum Wanderparkplatz als Ausgangspunkt.
Anfahrt
Über A8 Richtung Salzburg, Ausfahrt Bernau. Über Grassau nach Marquartstein fahren.
In Marquartstein nach einer Rechts-Links-Kurve links abbiegen (Schild "Parkplatz Hochgern") und die Tiroler Achen überqueren. Nach der einspurigen Brücke rechts abbiegen und in der nächsten Rechtskurve die Vorfahrtstraße verlassen, um geradeaus die Burgstraße hinaufzufahren. Am Ende der Burgstraße befindet sich der Wanerparkplatz.
Parken
Großer Parkplatz. An schönen Tagen empfiehlt sich dennoch eine frühe Anreise, da der Parkplatz trotz seiner Größe recht schnell voll wird.
Weitere Informationen
Sicherheitshinweise
Gerade der Steig ab dem Hochgernhaus bis zur Zwölferspitz erfordert wegen einiger abstruzgefährdeter Stellen Trittsicherheit.
Eine kurze Kletterpassage unterhalb der Hochlerch ist bei Trockenheit gut machbar, dürfte wegen des glatten Steins bei Feuchtigkeit oder Regen aber deutlich anspruchsvoller sein.