Wasserfällen, Wildnissen & Steilwandern

Sternwanderungen in der Natur- und Nationalparkregion Gesäuse

"Wildes Wasser, steiler Fels". Mit diesen Worten beschreibt der Nationalpark Gesäuse treffend jene Region der nördlichen Steiermark, die an Steilheit kaum zu überbieten ist. Die Enns hat in die Kalkberge eine tiefe Furche geschnitten. Höhenunterschiede von 1.800 m auf engstem Raum kennzeichnen die wilde Felslandschaft des Gesäuses. Das Brausen der Enns durch die enge Schlucht hat der Gegend ihren Namen verliehen.

Rund um das Benediktinerstift Admont mit seiner weltberühmten Bibliothek gesellen sich weitere Gebirgsgruppen, wie die Haller Mauern, in denen schon Pater Gabriel Strobl seine botanischen Exkursionen durch abenteuerliche Steilrinnen machte. Das Gesäuse beherbergt viele endemische Pflanzen und neben dem steilen Fels finden sich artenreiche, grüne und unschwierig zu erwandernde Almen. Im wilden Osten schließen der Natur- & Geopark Steirische Eisenwurzen und das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal an. Das Gesäuse setzt auf sanften Ökotourismus und gehört mit zu den dunkelsten Flecken im Alpenbogen, wo am nächtlichen Gesäusehimmel Millionen von Sternen funkeln.

Und mittendrin zwischen diesen Schutzgebieten liegt unser Basecamp am Ufer der smaragdgrünen Enns. Von dort unternehmen wir täglich Wanderungen in alle Himmelsrichtungen. Uns locken die Wildnis des Haindlkars, der Johnsbach, die Wasserlochklamm, die Salza, die Ennstalerhütte mit dem Tamischbachturm, die Wasserfälle des Hartelsgrabens und der Leopoldsteinersee in Eisenerz. Unsere Ausgangs- und Endpunkte erreichen wir mit kurzen Busfahrten oder mit dem Gesäuse Sammeltaxi.

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