„ʹFloatingʹ heißt im Fluss sein, in der Zeit und dem Raum abzutauchen, neue und alte Räume öffnen und zwischen den Techniken und Medien hin und her zu wechseln. Ausgehend vom Holzschnitt zur Zeichnung, und wieder zurück. Zuerst war die Skizze, die Idee, der Entwurf, mit dem Farbölholzschnitt in die Farbe aber auch in die dritte Dimension. So wird aus einer linearen Zeichnung, durch eine bildhauerische Tätigkeit, eine malerische Komponente, die Zeichnung zur Farbe. Die verschiedenen Ebenen der Arbeit werden sichtbar, spürbar auch durch die Finger an der Oberfläche. Es ergeben sich Polyperspektiven. Aber auch die Bezugnahme zu den Künstlerinnen und Künstlern des Ateliers de La Tour, deren Farbigkeit übernommen wird.“ (Birgit Bachmann) Als Träger und Symbol für ʹFloatingʹ präsentieren Christian Gurker, Harald Rath und Peter Smoley ihre ʹWasserbilderʹ in der Technik des verlorenen Druckes, der Pastellölkreide sowie der Tusche und Tuschstift auf Papier.