Darf man in der Kirche eine Banane essen?

In kurzen Szenen regen die Akteure an nachzudenken, was in unserer Welt aus der Balance gekommen ist und welche Bedeutung das für unser Leben haben kann. Als Bühne dient ein liegendes Kreuz, auf dem dieses (Un)Gleichgewicht dargestellt wird. Sind wir im Gleichklang mit uns und in weiterer Folge mit Gott und der Welt? Der Theaterverein Stellwerk öffnet Ihnen Augen und Ohren und Herz.

Die Termine:

Premiere: 7. Juni 2024, 20:00 Uhr / Lange Nacht der Kirchen
8. Juni, 11:00 & 15:00 Uhr
22. Juni, 19:30 Uhr / Lange Nacht der Bühnen

Entritt frei!

5-4-3-2-1-los!

Gedanken von Christian Scharrer, Konzeption & Regie                                                                                                    
"Meine Art zu arbeiten ist geprägt von Improvisation. Das betrifft die Textentwicklung ebenso wie die Szenenarbeit. Auch bei der Zusammenstellung des Ensembles verhält es sich ähnlich. Zufällige Begegnungen im Alltag, Menschen die ich sozusagen auf der Straße anspreche und manchmal auch begeistern kann als Darsteller*in bei einem Projekt mitzuwirken.

Teilweise war es bei „Darf man in der Kirche eine Banane essen?“ auch so.

Eine Gruppe von Personen die vorher noch nie miteinander zu tun hatte, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nehmen an einem Prozess der Schöpfung teil, übernehmen in der gemeinsamen Arbeit Verantwortung füreinander, sind im Dialog, manche bleiben im Dialog über die Theaterarbeit hinaus.

Die Protagonist*innen gehören unterschiedlichsten Berufsfeldern an, haben zum Teil große Lebenserfahrung, manche sind wenige Jahre auf der Welt. Jüngere und ältere Darstellerlnnen erarbeiten ein gemeinsames Projekt. Die Balance zwischen männlichen und weiblichen Ensemblemitgliedern setzen wir auch diesmal wieder in die Tat um. Theater im sozialen Raum hat unsere Sympathie und ausschließlich positive Erfahrungen in diesem Feld zu agieren haben uns auch diesmal wieder bestärkt wieder mit Menschen zusammenzuarbeiten, die im Alltag sonst wenig Bühne zur Artikulation vorfinden."

Christian Scharrer