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Quelle | TOURDATA |
Ausstellung Gotthard Muhr "Die andere Seite des Lebens"
2024
Die Veranstaltung
Gotthard Muhr war der Sohn eines oberösterreichischen Sargtischlers und Leichenbestatters. Von 1958 bis 1964 studierte er bei Max Melcher an der Meisterklasse für Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Nach dem Diplom lebte er als freischaffender Künstler in Wien und im Burgenland. 1965 hatte er seine erste Einzelausstellung in der Galerie Kontakt in Linz. Im Jahr 1966 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Grafik.
Gemeinsam mit Arnulf Rainer nahm er für Österreich auf der II. Internationalen Grafikbiennale in Krakau teil, 1970 an der 7. Internationalen Grafikbiennale in Tokyo[5]. Bei der XIII. Biennale von São Paulo 1975 war er gemeinsam mit Cornelius Kolig und Hans Staudacher offizieller Vertreter Österreichs.
1966 trat er der Künstlervereinigung MAERZ. bei. Seit 1971 war er Mitglied der Wiener Sezession, in seiner Zeit als Vorstandsmitglied (1983–1993) fand Mitte der 80er Jahre – unter der Präsidentschaft von Edelbert Köb – die Renovierung und künstlerische Neuausrichtung des Hauses statt. Seit 1976 lehrte er an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.
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Kontakt
Stadtplatz 1, 4690 Schwanenstadt, Österreich
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