Ausstellung: "Homo Sentience"

So
26. Mai
2024
Beginn
14:00
Ende
24:00
Veranstaltungsort
Galerie Schloss Parz Grieskirchen
Parz 1, 4710 Grieskirchen, Österreich

Die Veranstaltung

Werke von Edgar Tezak, Assunta Abdel Azim Mohamed, Jochen Plogsties

Ausstellungsdauer: 26. Mai 2024 bis 21. Juli 2024
Öffnungszeiten: Sonntag von 14.00-17.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

Edgar Tezak
Verschmelzungen von Tieren und menschlichen Wesen, Edgar Tezaks Werke faszinieren und fordern den Betrachter.
Pompejanische Fresken und minoische Wandmalerei, die Geschichte der Kunst wird interpretiert von zeitgenössischer, die Welt beobachtender, wissender, ästhetisch malender Hand und wachem Geist, der die Schönheit des Augenblicks wahrnimmt. Stundenlange Bewunderung, immer wieder Entdeckungen, wie das Haus unter der Decke, auf der ein nackter, weicher Körper liegt. Auffallend immer wieder, weiche streichelnde Hände, gebende Hände, zärtlich haltende Hände, eine Bombe in der Hand, die die Taube mitnimmt, dann eine zur Faust geballte, große blaue Hand, als wäre dieser Gottes Faust, die immer wieder zornig und trotzdem gütig über der Welt liegt, aus der eine Pflanze in den Himmel wächst. Die Hoffnung, die uns in unserem Leben trägt, möge die Blüten der neuen Welt erfreuen und die aufgehende Saat unsere Lebensweise verändern. Bleibt eine Sehnsucht?
Tiere, die uns umarmen, die mit und neben uns leben.
Leben und leben lassen. Die Menschenwürde ist da, wo auch das Tierwohl selbstverständlich ist und die Erde die uns ernährt, mit Liebe bearbeitet wird.
Edgar Tezaks Zärtlichkeit, die er für die paradiesische Welt, die brutal ausgebeutet wird empfunden, ist in seinem Werk sichtbar, in der Hoffnung, die Natur holt sich alles zurück und wieder kommt ein neuer Frühling….

Assunta Abdel Azim Mohamed
In meinen Kugelschreiberzeichnungen untersuche ich das Zwischenmenschliche in täglichen Beziehungen und Handlungsabläufen von Menschen. Dabei seziere ich mit scharfem Blick die starren Mienen meiner Figuren und lege tiefenpsychologische Minenfelder frei.
Die Protagonisten finden sich in surrealen Szenarien wieder und scheinen von einer inneren Rastlosigkeit geplagt. Lustlos geben sie sich neuen Sinnesräuschen hin, ohne sich dabei tatsächlich zu amüsieren. Tod, Schmerz, Mementomori- und Vanitasmotive sind dabei immer wiederkehrende Themen. Gleichzeitig werden Symbole aus unterschiedlichen Bereichen destilliert und zu einer dichten Bildsprache montiert.
So gibt es sowohl kunstgeschichtliche Referenzen wie Parallelen zur Popkultur und zeitgenössischen Ereignissen. Das Absurde und Bizarre des täglichen Alltags steht dabei immer im Vordergrund.
Der Betrachter soll dabei herausgefordert werden diese manchmal offensichtlichen, manchmal subtilen Symbole zu erforschen und sie selbst zu interpretieren.

Jochen Plogsties 
Jochen Plogsties malt Bilder von Bildern. Bei diesen kann es sich um Ikonen der Kunstgeschichte, um Pressefotos, aber auch um Bilder unbekannter Provenienz handeln. Doch über alle Unterschiede hinweg werden sie bei ihm Teil eines einheitlichen Bilderkosmos. So verändert Plogsties die Vorbilder nicht nur in Format, Farbigkeit und Faktur, sondern überträgt sie in eine trockene, in mehreren Schichten angelegte Malerei. Kompositionslinien werden immer wieder bildimmanent eingesetzt. Das zeugt von einem stark analytischen Blick, ja der Künstler ist Mustern auf der Spur, die er epochen- und gattungsübergreifend immer wieder entdeckt. So wird er zum ›pictor doctus‹ – zu einem Künstler, dessen malerische Arbeit sich aus einer fortwährenden Reflexion von Bildprinzipien speist.

Info

Quelle TOURDATA

Kontakt

Parz 1, 4710 Grieskirchen, Österreich
+43 681 208-62312
office@galerieschlossparz.at
galerieschlossparz.at

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