fractional landscapes: Topografien von imaginierten Orten

In Zeiten politischer Unsicherheit und gesellschaftlicher Spannungen gewinnen kollektive Räume an Dringlichkeit. Sie sind Orte der Begegnung, des Austauschs und der Reflexion – Räume, in denen wir abseits von Polarisierung und Lärm wirklich miteinander in Dialog treten können. Visuelle Gesten im Raum machen Gedanken, Emotionen und Perspektiven sichtbar, öffnen neue Blickwinkel und schaffen Räume, in denen Fragen entstehen und Debatten angestoßen werden. Kunst im kollektiven Raum erinnert uns vor allem auch daran, dass Teilhabe, Aufmerksamkeit und Reflexion in unserer Gesellschaft aktiv gestaltet werden müssen.
Kunst im kollektiven Raum ist nie bloß Kulisse; sie verlangt Gegenwart.

Vernissage: 20. November, 18:00 Uhr