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Ingrid Walther liest "Das Schweigen der Kanarienvögel" in Hotel Melcher
Die Veranstaltung
Ingrid Walther
Das Schweigen der Kanarienvögel
Fink und Denk ermitteln auf Teneriffa
Vogelfrei auf Teneriffa? Zwei alte Freundinnen nehmen auf der Kanareninsel heimische Beutegreifer ins Visier. Fink und Denk oder „Nomen est Omen". Vogelkundlerin Amalia Fink und ihre beste Freundin Lydia Denk, ihres Zeichens Salzburgs bekannteste Hobby-Philosophin, weilen auf Teneriffa, denn in der Pension kann man sich so etwas schon mal gönnen. Amalia hat das Ziel, ein wissenschaftliches Buch über die kanarische Vogelwelt zu verfassen. Lydia offenbar das Ziel, sie abzulenken, denn die eigenen Philosophiebücher im Koffer bleiben unangetastet. Dann verschwindet ein Rotkehlchen. Nein, nicht der Vogel, sondern eine junge Frau namens Katie, in der Amalia Fink ein Rotkehlchen zu erkennen glaubt – so wie sie alle Menschen, die ihr begegnen, unweigerlich mit einer bestimmten Vogelart in Verbindung bringt.
Vogelfrei oder im goldenen Käfig? Weil ihnen Katies Verschwinden nicht geheuer ist, stellen Fink und Denk auf der Insel Nachforschungen an und beginnen, das Gestrüpp an Verstrickungen, das den gewöhnlichen Urlaubern verborgen bleibt, zu entwirren. Hat Katies Verschwinden etwas damit zu tun, dass erst kürzlich ihr nackter Nachbar – der nicht per se nackt ist, es aber in diesem verhängnisvollen Moment war – vom Balkon gefallen ist? Oder musste sie die Insel überstürzt verlassen, weil ihre Affäre aufgeflogen ist? Und sitzt da etwa eine Lorbeertaube im Gebüsch? Nein, Fehlalarm – zumindest, was die Lorbeertaube betrifft.
Herbe Schönheit abseits der gängigen Pfade. Ingrid Walther, bisher Provence-Krimi-Täterin, betritt mit „Das Schweigen der Kanarienvögel" neues Terrain und tauscht Lavendelfelder gegen schwarze Strände. Sie zeigt uns eine unbekanntere Seite Teneriffas, wie etwa das Hinterland mit seinen dschungelartigen Lorbeerwäldern und kargen Vulkanlandschaften. Und dann sind da noch die geflügelten Bewohner dieser Landschaften, die wir durch Amalia Finks Fernglas beobachten können. Wer nicht schon vor diesem Buch vogelbegeistert war, wird sich spätestens danach mit Vogelhäuschen, Nistkästen und Meisenknödeln eindecken.
Ingrid Walther, geboren 1950, hatte als Soziologin, Kommunikationstrainerin und Coach schon immer mit Menschen zu tun. An den Kragen geht sie ihnen seit 2020. Natürlich nur auf schriftstellerischem Wege, denn in diesem Jahr erschien der erste Band ihrer Provence-Krimireihe rund um Florence Beaumarie, die einfach die Pension genießen will, aber so gar nicht dazu kommt. Ganz ähnlich ergeht es den Protagonistinnen in ihrem neuen Kanarenkrimi „Das Schweigen der Kanarienvögel” (2025), in dem sie Lavendelfelder gegen Vulkanlandschaft tauscht.
Das Hotel-Pension Melcher liegt auf der Sonnenterrasse Drobollachs mit wunderschönem Ausblick auf den türkisen Faaker See, den Mittagskogel und das Gebirgsmassiv der Karawanken. Karin und Martin Melcher führen seit über zwanzig Jahren mit viel Liebe und Freude den Familienbetrieb. Martin begeistert seit vielen Jahren seine Gäste mit kulinarischen Hochgenüssen. Der Chef kocht selbst und verwöhnt seine Gäste mit viel Liebe zu regionalen Produkten und feiner Kärntner Küche.
Kosten
€ 69,00 pro Person für Krimilesung / Aperitif / 4-Gang Menü / exklusive Getränke
Begrenzte Platzanzahl
Kartenverkauf telefonisch unter +43 (0) 4242 3 999 3 oder per Mail an tourismus.stadt@visitvillach.info oder online direkt hier
Beginn
18:00 Uhr
Hotel Pension Melcher ***
Greutherweg 31, A-9580
Drobollach am Faaker See
office@hotel-melcher.at
+43 4254 2321
Eine Veranstaltung im Rahmen des Krimifest Kärnten 2025.
Info
Kontakt
Greutherweg 31, 9580 Drobollach am Faakersee, Österreich
entfernt
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