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Verflochten - Weide & Papier
2026
Die Veranstaltung
Papier – zerschnitten, gefaltet, gewickelt, verflochten
In der Flechtwerkstatt von Nicole Kudla experimentiert die Künstlerin mit verschiedenen Materialien und Techniken. Aktuell steht Papier im Vordergrund. Sie zeigt im mük unterschiedliche Objekte, die sowohl funktionell als auch dekorativ sind. So erzählt etwa das Ausstellungsstück „Prothese“ von der Transformation von wertlos gewordenem Zeitungspapier zu einem dauerhaften Objekt. „Zeitungspapier ist alltägliches, vergängliches Material. Im Geflecht verarbeitet ist das neue Objekt körperlich, benutzbar, aber nicht mehr lesbar. Der Akt des Flechtens macht aus dem vergänglichen Medium ein dauerhaftes Objekt. Wie eine Prothese ersetzt dieses etwas Verlorenes, Vergängliches“, so erklärt Nicole Kudla ihre Arbeit.
Weidenholz – biegsam, stark und lebendig
Der traditionellen Flechttechnik mit Weidenruten hat sich Hildegard Neumaier verschrieben. Unter dem Leitspruch „Hildegard – wie fia di gmocht“ erzählt sie mit ihren Werken vom Wert regionalen Handwerks und von der Idee, dieses mit schlichten Formen und feinen Details in die Gegenwart zu holen. Die Körbe und Taschen, die im mük ausgestellt werden, sind wertvolle Unikate, schön und langlebig. „In meinen Arbeiten wird die Natürlichkeit der Weide spürbar – ob in funktionalen Stücken oder in dekorativen Objekten. Die Weide ist biegsam und lebendig und behält doch ihren ganz eigenen Charakter“, erklärt Hildegard Neumaier. Sie verbindet mit dem Naturmaterial Selbstbewusstsein und Lebensfreude.
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