Höhe | 517 m |
Hotel |
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Geeignet für | Paare, Senioren |
Preis | ab 35,00 € |
Betten gesamt | 8 |
Giechburg +49 9542 424
Quelle: Traumwanderungen.de, Autor: Wolfgang Brendel
Die Unterkunft
Mittwoch - Sonntag 10:00 - 17:00 (Mai - Okt. 10:00 - 18:00)
Die Giechburg war schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt und befestigt. Sie erscheint erstmals 1125 in geschichtlichen Dokumenten, hatte aber zu diesem Zeitpunkt offensichtlich längst bestanden.
Die Küche bietet Ihnen fränkische Genüsse mit täglich wechselnden Gerichten. Besonders empfehlenswert sind die Wildspezialitäten, das fränkische Bier und die süffigen Frankenweine.
In den folgenden Jahrhunderten war sie Zankapfel der Territorialpolitik der Bischöfe von Bamberg und ihrer großen Gegenspieler in Ostfranken, der Andechs-Meranier. Die Auseinandersetzungen wurden erst 1390 beendet, als es Bischof Lambert von Brunn gelang, die Giechburg in den Besitz des Hochstifts Bamberg zu bringen, zu dem sie bis zur Säkularisation ununterbrochen gehörte.
1430 von den Hussiten zerstört, von Fürstbischof Anton von Rotenhan bald wieder aufgebaut, 1525 von den aufständischen Bauern in Brand gesteckt und 1553 im sogenannten Markgrafenkrieg von Markgraf Alcibiades stärkstens in Mitleidenschaft gezogen, wurde die Giechburg um 1600 von Fürstbischof Johann Philipp von Gebsattel umfassend zu einer große Bergfestung neu gestaltet. Sie erlebte damit ihre eigentliche Glanzzeit und bildet heute ein Beispiel für das Aussehen einer späten Höhenburg, bevor diese endgültig ihre Bedeutung verloren. Immerhin hatte dieser Ausbau zur Folge, dass die wehrhafte Burg im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden nicht eingenommen werden konnte.
Nach der Säkularisation 1802 begann ein steiler Abstieg. Dem bayerischen Bauinspektor von Hohenhausen fiel die aus heutiger Sicht ungeheuerliche Idee ein, aus der Burg durch Abdecken der Dächer eine "malerische Ruine" zu machen, was ihm beinahe gelungen wäre.
Nach langem Dahinsiechen der Burg, das trotz mehrerer Versuche von Idealisten nicht aufgehalten werden konnte, entschloss sich 1971 der Landkreis Bamberg die Giechburg zu kaufen und zu revitalisieren. Gründlich und mit viel Feingefühl und Sorgfalt wurde nun der Westbau wiederhergestellt. Sie ist seit 1974 der Öffentlichkeit wieder zugängig und will heute ein Mittelpunkt für Ruhe und Erholung sein.
Info
Kontakt
Giechburg 1, 96110 Scheßlitz, Deutschland
entfernt
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+49 9542 424 | |
giechburg-gaststaette.de |
Karte
Öffnungszeiten
Mai - Oktober: 10.00 - 18.00 Uhr.
November - April: 10.00 -17.00 Uhr.
Montag und Dienstag Ruhetag.